TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Werter Kollege!
Du hast bestimmt den berühmtesten Pinzgauer!
Der sollte wieder so werden wie er mal in besten Zeiten war.
Google mal "Feuerwehr Mürnsee"...Dein Auto im Einsatz, ob Sommer und Winter...als Modell etc.
Wäre schade um die Historie.
Wahnsinns Tempo legst du an den Tag bei der Restaurierung. Bravo!
Du hast bestimmt den berühmtesten Pinzgauer!
Der sollte wieder so werden wie er mal in besten Zeiten war.
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Servus,
aussen gibt es etliche Stellen, die ich noch Strahlen muss, also werde ich um neuen Lack nicht herum kommen.
Dafür habe ich schon mit meinem Folierer gesprochen, die Schrift ist kein Problem, wenn man sie erneut anfertigen will.
Der Farbton ist Verkehrsrot, also auch da bin ich auf der sicheren Seite, alles dokumentiert.
Erstmal gabs den Versuch, kurz zu polieren, von Hand:
Mit der Maschine wird das noch einen Zacken besser und geht viel schneller, also ab damit auf die To-Do-Liste.
Dann haben wir die Vergaser überholt, da ich mir da nicht sicher war mit Dreck, altem Sprit etc. Ausserdem blieb die Drehzahl manchmal oben. Angeworfen hab ich ihn seitdem noch nicht, da wir das parallel zum Schweißen gemacht haben.
Dann kamen natürlich gleich die Bleche runter um die Schläuche zu erneuern...
Jetzt hat er inzwischen neue Benzinschläuche und neue Luftschläuche
Und auch die Vergaser sind wieder drauf. Einstellen werde ich das ganze am Freitag.
Dann waren wir natürlich fleissig am Schweißen... und sogar meine Freundin hat ein paar Punkte gesetzt, den Mut hat auch nicht jede Dame.
Das einschweißen der U-Profile hat leider oben Spuren hinterlassen... davor wars recht schön gerade (finde ich ).
Aber ich bin schon auf der Suche nach einem eigenen Schweißgerät.
Lange Rede, auf zum lackieren:
Und dann habe ich ein sehr nettes Gespräch mit der Feuerwehr gehabt, die ich einfach mal angeschrieben hab. Eine meiner ersten Fahrten wenn er TÜV hat wird mich auf jeden Fall nach Mürnsee bringen.
Was sehr cool ist, ich hab etliche Bilder bekommen aus der Zeit, als der Pinzgauer noch aktiv im Einsatz war, die möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Was fehlt jetzt noch?
- Nietmuttern setzen für die hinteren Sitzbänke
- Vergaser einstellen
- Dach abräumen (da liegen noch die Sandbleche etc.)
- Sitze reinigen mit dem Nasssauger
- Sitze einbauen
- Polieren
- Einmal durchwischen
Das erledige ich alles am Freitag, das sollte ganz gut gehen.
Am Mittwoch geht es mit dem Hänger Richtung TÜV, wo er Donnerstag hoffentlich hoffentlich hoffentlich den Segen bekommt, inkl. Ablastung, Umschreibung SO-KFZ auf PKW/LKW und H-Kennzeichen.
Viele Grüße aus München
Simon
aussen gibt es etliche Stellen, die ich noch Strahlen muss, also werde ich um neuen Lack nicht herum kommen.
Dafür habe ich schon mit meinem Folierer gesprochen, die Schrift ist kein Problem, wenn man sie erneut anfertigen will.
Der Farbton ist Verkehrsrot, also auch da bin ich auf der sicheren Seite, alles dokumentiert.
Erstmal gabs den Versuch, kurz zu polieren, von Hand:
Mit der Maschine wird das noch einen Zacken besser und geht viel schneller, also ab damit auf die To-Do-Liste.
Dann haben wir die Vergaser überholt, da ich mir da nicht sicher war mit Dreck, altem Sprit etc. Ausserdem blieb die Drehzahl manchmal oben. Angeworfen hab ich ihn seitdem noch nicht, da wir das parallel zum Schweißen gemacht haben.
Dann kamen natürlich gleich die Bleche runter um die Schläuche zu erneuern...
Jetzt hat er inzwischen neue Benzinschläuche und neue Luftschläuche
Und auch die Vergaser sind wieder drauf. Einstellen werde ich das ganze am Freitag.
Dann waren wir natürlich fleissig am Schweißen... und sogar meine Freundin hat ein paar Punkte gesetzt, den Mut hat auch nicht jede Dame.
Das einschweißen der U-Profile hat leider oben Spuren hinterlassen... davor wars recht schön gerade (finde ich ).
Aber ich bin schon auf der Suche nach einem eigenen Schweißgerät.
Lange Rede, auf zum lackieren:
Und dann habe ich ein sehr nettes Gespräch mit der Feuerwehr gehabt, die ich einfach mal angeschrieben hab. Eine meiner ersten Fahrten wenn er TÜV hat wird mich auf jeden Fall nach Mürnsee bringen.
Was sehr cool ist, ich hab etliche Bilder bekommen aus der Zeit, als der Pinzgauer noch aktiv im Einsatz war, die möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Was fehlt jetzt noch?
- Nietmuttern setzen für die hinteren Sitzbänke
- Vergaser einstellen
- Dach abräumen (da liegen noch die Sandbleche etc.)
- Sitze reinigen mit dem Nasssauger
- Sitze einbauen
- Polieren
- Einmal durchwischen
Das erledige ich alles am Freitag, das sollte ganz gut gehen.
Am Mittwoch geht es mit dem Hänger Richtung TÜV, wo er Donnerstag hoffentlich hoffentlich hoffentlich den Segen bekommt, inkl. Ablastung, Umschreibung SO-KFZ auf PKW/LKW und H-Kennzeichen.
Viele Grüße aus München
Simon
Zuletzt geändert von aekwi am 30. Jul 2020, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Ich hab den Eindruck, der Simon schafft mit Mops-Geschwindigkeit. Phänomenal, wie es da vorwärts geht! Tolles Projekt!
Grüße vom Bodensee
Stefan
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Als aktiver Feuerwehrler find ich die Unterbringung der Atemschutzgeräte besonders ...äh... interessant.
Da jede Wehr, besonders die kleinen, eine enge Beziehung zu ihren Fahrzeugen aufbaut, wirst Du immer ein gern gesehener Gast in Mürnsee sein.
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Servus,
und schon gehts wieder weiter...
Die Sitze sahen ein bisschen gebraucht aus.
Also hab ich den Sprühextraktionssauger geschwungen in Kombination mit dem Valet Pro Classic Carpet Cleaner in 1:40 verdünnt - 3 Durchgänge und es war zumindest akzeptabel.
Dann wurde eine schnelle Runde mit der Poliermaschine um das Auto gezogen - Wirklich sehr schnell, hauptsächlich um Glanz zu erzeugen, damit er für den TÜV gut da steht.
Auch die Stoßstangen... vorher:
Nacher:
Innen kamen Nietmuttern rein, um Sitzbänke zu befestigen, die ich als Leihgabe vom Johannes bekommen habe.
Passt
Dann auch die Sitzbank vorne:
Und wieder Auto und Anhänger vom Schwager ausgeliehen um den Pinzi nach München zum TÜV zu schaffen.
Donnerstag war Termin - es gab etliche Anrufe und nachfragen. Nachmittags bin ich dann rein gefahren.
Die Schrift muss weg, Anforderung vom TÜV-Prüfer. Also erstmal provisorisch überklebt.
Und die Sitze hinten müssen auch raus... da hilft kein Diskutieren, also raus damit...
Dauer der Prüfung: 1 1/2 Tage
Umfang: TÜV, AU, H-Abnahme, Ablasten, Umschreibung von Sonder-KFZ auf LKW
Kosten: 515€
Länge des TÜV-Berichts: über 20 Seiten
Ergebnis:
Die Papiere sind schon beim Zulassungsdienst und ich halte hoffentlich bald die neuen Kennzeichen in den Händen. Coronabedingt ist es bei uns leider sehr mau mit Terminen bei der Zulassungsstelle, deshalb dieser Weg.
Wäre das Fahrzeug früher nicht zivil zugelassen gewesen wäre es noch komplizierter gewesen.
Viele Grüße aus München
Simon
(der echt erleichtert ist, dass diese Hürde genommen ist )
und schon gehts wieder weiter...
Die Sitze sahen ein bisschen gebraucht aus.
Also hab ich den Sprühextraktionssauger geschwungen in Kombination mit dem Valet Pro Classic Carpet Cleaner in 1:40 verdünnt - 3 Durchgänge und es war zumindest akzeptabel.
Dann wurde eine schnelle Runde mit der Poliermaschine um das Auto gezogen - Wirklich sehr schnell, hauptsächlich um Glanz zu erzeugen, damit er für den TÜV gut da steht.
Auch die Stoßstangen... vorher:
Nacher:
Innen kamen Nietmuttern rein, um Sitzbänke zu befestigen, die ich als Leihgabe vom Johannes bekommen habe.
Passt
Dann auch die Sitzbank vorne:
Und wieder Auto und Anhänger vom Schwager ausgeliehen um den Pinzi nach München zum TÜV zu schaffen.
Donnerstag war Termin - es gab etliche Anrufe und nachfragen. Nachmittags bin ich dann rein gefahren.
Die Schrift muss weg, Anforderung vom TÜV-Prüfer. Also erstmal provisorisch überklebt.
Und die Sitze hinten müssen auch raus... da hilft kein Diskutieren, also raus damit...
Dauer der Prüfung: 1 1/2 Tage
Umfang: TÜV, AU, H-Abnahme, Ablasten, Umschreibung von Sonder-KFZ auf LKW
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Ergebnis:
Die Papiere sind schon beim Zulassungsdienst und ich halte hoffentlich bald die neuen Kennzeichen in den Händen. Coronabedingt ist es bei uns leider sehr mau mit Terminen bei der Zulassungsstelle, deshalb dieser Weg.
Wäre das Fahrzeug früher nicht zivil zugelassen gewesen wäre es noch komplizierter gewesen.
Viele Grüße aus München
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(der echt erleichtert ist, dass diese Hürde genommen ist )
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Gratuliere!
Aber das ist wieder typisch TÜV!aekwi hat geschrieben: ↑8. Aug 2020, 20:12 Die Schrift muss weg, Anforderung vom TÜV-Prüfer. Also erstmal provisorisch überklebt.
Und die Sitze hinten müssen auch raus... da hilft kein Diskutieren, also raus damit...
Dauer der Prüfung: 1 1/2 Tage
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Kosten: 515€
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Müssen hinten alle Sitze raus? oder nur die Längsbänke....
Zur Beschriftung.
Um es so original wie möglich zu lassen und nicht die, anscheinend verbotene offizielle Schreibweise zu verwenden, würde ich die Aufschrift etwas verzerren.
Also so wie:
Feuer- Wehr
Zur Beschriftung.
Um es so original wie möglich zu lassen und nicht die, anscheinend verbotene offizielle Schreibweise zu verwenden, würde ich die Aufschrift etwas verzerren.
Also so wie:
Feuer- Wehr
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Servus,
alle Sitze hinten mussten raus.
25KG Glassplitter und 25KG Strahlschlacke liegen schon bereit um den nächten Rost anzugehen.
Die Schrift muss so oder so runter... aber es ist auch interessant, wie viele alte Feuerwehrfahrzeuge fahren mit der Schrift und ohne Probleme... da werd ich mich auch nochmal erkundigen. Das Selbe gilt für die Sitzplätze, da ich z.B. in meinem anderen 712er auch die Plätze hinten habe.
Abererstmal wird er ja eh lackiert.
Viele Grüße aus München
Simon
alle Sitze hinten mussten raus.
25KG Glassplitter und 25KG Strahlschlacke liegen schon bereit um den nächten Rost anzugehen.
Die Schrift muss so oder so runter... aber es ist auch interessant, wie viele alte Feuerwehrfahrzeuge fahren mit der Schrift und ohne Probleme... da werd ich mich auch nochmal erkundigen. Das Selbe gilt für die Sitzplätze, da ich z.B. in meinem anderen 712er auch die Plätze hinten habe.
Abererstmal wird er ja eh lackiert.
Viele Grüße aus München
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Hallo Simon
Warum hast ihn als LKW zugelassen?
Grüße
Stefan
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Servus Stefan,
Weil der TÜV ihn nicht als PKW zulassen wollte...
Viele Grüße aus München
Simon
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Viele Grüße aus München
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Servus,
Bilder folgen bald wieder, aber erstmal das Update.
Er ist zugelassen!
Hat ein bisschen gedauert aber jetzt fährt er.
Bald geht's dann weiter mit schweißen, lackieren und dem Rest der Technik, bevor ich mit dem Innenausbau starte.
Viele Grüße aus München
Simon
Bilder folgen bald wieder, aber erstmal das Update.
Er ist zugelassen!
Hat ein bisschen gedauert aber jetzt fährt er.
Bald geht's dann weiter mit schweißen, lackieren und dem Rest der Technik, bevor ich mit dem Innenausbau starte.
Viele Grüße aus München
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Servus,
es geht wieder weiter...
Hinten, hinter der Leiter war eine Durchrostung, die nur noch vom Lack dicht gehalten wurde. So kann man es natürlich nicht lassen.
Bisher habe ich sehr wenig Erfahrung mit schweißen, aber irgendwann steht man dann vor der Wahl - Machen lassen, Selber machen oder aufgeben?
Da das letzte ja keine wirklich Alternative ist habe ich mich für die goldene Mitte entschieden. Da lernt man auch gleich noch was und ein Schweißgerät kann man ja sicherlich öfter brauchen, wenn es dann schonmal da ist.
Hier war die Anforderung: Möglichst leicht, kein Glump, tauglich für 230V und preislich halbwegs im Rahmen.
Also hab ich mir ein Migatronic Rallymig gekauft und dazu noch CuSi3 Draht, a gscheide Zange, etc.. wenn man mal anfängt
Bei den ersten Tests an normalem Blech (ausserhalb vom Auto) bin ich leider an Kanten recht schnell durch gebrannt. Also bin ich vorerst auf MIG löten umgestiegen um auch an den geraden Flächen keinen Verzug rein zu bringen. Ausserdem wollte ich es nicht abkanten sondern die Bleche stumpf aufeinander schweißen um innen keinen Absatz zu haben. Aber lange Rede, kurzer Sinn:
So sahs aus:
Eher ungut, die braune Pest hat sich breit gemacht.
Dann alles sandgestrahlt - eine ziemliche Sauerei, wie ich sagen muss, aber es hilft ja nix. =/
Danach habe ich angefangen mir eine Schablone zu basteln. Eine dünne, weiße Pappe und schmutzige Finger helfen sehr dabei. Die Pappschablone habe ich dann angepasst bis es (meiner Meinung nach) ok war und sie dann auf Blech übertragen. Den Rest hat die Flex erledigt.
Das Blech habe ich mit Magneten und Abstandshaltern geklemmt um es plan in Position zu halten.
Und dann? Punkt für Punkt mit kaltem Lappen...
Fürs erste mal bin ich (zugegebenermaßen) schwer zufrieden.
Nur da schauts aus wie sau =/
Seitlich ist er leider auch durch... aber wenn wir schon dabei sind, dann machen wir doch da gleich weiter, oder?
Leider hat auch die Türunterkante schon bessere Zeiten gesehen. Selbes Prozedere:
Währenddessen hat sich meine Freundin um die Holzleisten gekümmert... da waren eine Menge Nietmuttern schon eine sehr innige Verbindung mit den Schrauben eingegangen -> also hilft nur Gewalt.
Und dann alles mit 2k EP Grundierung lackiert -> es wird später zum lackieren nochmal geschliffen und den Altlack werde ich, wie bei den anderen Pinzis auch, mit 2k EP isolieren, bevor ich den 2k PU Lack auftrage.
Ausserdem hat der Dichtungsentferner nur auch ausserhalb Einzug gehalten -> Für neuen Lack muss die Schrift ab.
Viele Grüße aus München
Simon
es geht wieder weiter...
Hinten, hinter der Leiter war eine Durchrostung, die nur noch vom Lack dicht gehalten wurde. So kann man es natürlich nicht lassen.
Bisher habe ich sehr wenig Erfahrung mit schweißen, aber irgendwann steht man dann vor der Wahl - Machen lassen, Selber machen oder aufgeben?
Da das letzte ja keine wirklich Alternative ist habe ich mich für die goldene Mitte entschieden. Da lernt man auch gleich noch was und ein Schweißgerät kann man ja sicherlich öfter brauchen, wenn es dann schonmal da ist.
Hier war die Anforderung: Möglichst leicht, kein Glump, tauglich für 230V und preislich halbwegs im Rahmen.
Also hab ich mir ein Migatronic Rallymig gekauft und dazu noch CuSi3 Draht, a gscheide Zange, etc.. wenn man mal anfängt
Bei den ersten Tests an normalem Blech (ausserhalb vom Auto) bin ich leider an Kanten recht schnell durch gebrannt. Also bin ich vorerst auf MIG löten umgestiegen um auch an den geraden Flächen keinen Verzug rein zu bringen. Ausserdem wollte ich es nicht abkanten sondern die Bleche stumpf aufeinander schweißen um innen keinen Absatz zu haben. Aber lange Rede, kurzer Sinn:
So sahs aus:
Eher ungut, die braune Pest hat sich breit gemacht.
Dann alles sandgestrahlt - eine ziemliche Sauerei, wie ich sagen muss, aber es hilft ja nix. =/
Danach habe ich angefangen mir eine Schablone zu basteln. Eine dünne, weiße Pappe und schmutzige Finger helfen sehr dabei. Die Pappschablone habe ich dann angepasst bis es (meiner Meinung nach) ok war und sie dann auf Blech übertragen. Den Rest hat die Flex erledigt.
Das Blech habe ich mit Magneten und Abstandshaltern geklemmt um es plan in Position zu halten.
Und dann? Punkt für Punkt mit kaltem Lappen...
Fürs erste mal bin ich (zugegebenermaßen) schwer zufrieden.
Nur da schauts aus wie sau =/
Seitlich ist er leider auch durch... aber wenn wir schon dabei sind, dann machen wir doch da gleich weiter, oder?
Leider hat auch die Türunterkante schon bessere Zeiten gesehen. Selbes Prozedere:
Währenddessen hat sich meine Freundin um die Holzleisten gekümmert... da waren eine Menge Nietmuttern schon eine sehr innige Verbindung mit den Schrauben eingegangen -> also hilft nur Gewalt.
Und dann alles mit 2k EP Grundierung lackiert -> es wird später zum lackieren nochmal geschliffen und den Altlack werde ich, wie bei den anderen Pinzis auch, mit 2k EP isolieren, bevor ich den 2k PU Lack auftrage.
Ausserdem hat der Dichtungsentferner nur auch ausserhalb Einzug gehalten -> Für neuen Lack muss die Schrift ab.
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Hammer, was du/ihr da leistet, ihr habt den Pinzi verdient!
Grüße vom Bodensee
Stefan
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Ich finde "euerweh" immer noch herrlich zutreffend und leicht zu erreichen. Eventuell wäre es auch opportun, bei Neulackierung die Originalschriftzüge wiederherzustellen, und dann Folie drüberzumachen.
Für den a.a.S. wie auch den talentierten neuen Besitzer würde eventuell ein Blick in die Charta von Turin den Horizont erweitern.
Für den a.a.S. wie auch den talentierten neuen Besitzer würde eventuell ein Blick in die Charta von Turin den Horizont erweitern.
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Heute ist ein schöner Tag! Ich habe vorher den Pinzi besichtigt.
Aber von Anfang an...
Die Fahrertür hat eine Delle von der Stoßstange...
Da man leider nicht von Innen dran kommt muss ich hier wohl das nächste mal zuschlagen, wenn es eine neue günstige Tür gibt (ich hoffe auf eine gute Weihnachtsaktion )
Hinten hat sich beim Sandstrahlen noch ein kleines Loch aufgetan...
Nach ein bisschen Flexen ( und einem Blick nach innen ) hat sich mehr Rost gezeigt
Also wieder angefangen zu Strahlen:
Und mal wieder ein Blech angefertigt und eingefügt:
Inzwischen bin ich mit dem Verfahren schon halbwegs warm geworden - man wächst ja mit den Aufgaben.
Rostblasen hinter dem Aussenspiegel lassen auch hier auf Probleme schließen. Leider habe ich da die Nacher-Bilder vergessen, da habe ich aber auch ein neues Blech eingesetzt.
Und dann? Schleifen.... Schleifen und wieder Schleifen...
Unter die Dichtungsgummis von Front- und Heckscheibe habe ich eine Wäscheleine gezogen, damit man dort keine Lackkante hat. Zusätzlich kann man das Ganze so viel einfacher abkleben.
Dann hat mir mein Schwager geholfen ( ohne dessen Geduld und die meiner Schwester wäre das ganze auch gar nicht möglich - es ist ja immerhin ihr Haus und Hof ) den Dachgepäckträger runter zu heben.
Ein paar Schnitte mit dem Messer um den Kleber zu lösen und dann gab es die Scheidung... aber zum Glück ist die Trennung nur von kurzer Dauer.
Der muss erstmal zwischengeparkt werden, denn der wird noch lackiert.
So sieht er deutlich kleiner aus
Dafür ist das Dach noch top.
Um mal zu zeigen, wie tot der Lack ist, der drauf war - ich habe fast alle Stellen so lange geschliffen, bis die orange Schicht weg war.
Dann kam eines Abends noch ein Kumpel vorbei und hat zeitgleich die alte Dichtmasse runter gekratzt - das gehört wieder zu den schönsten Arbeiten.
Vorne das selbe Prozedere wie an der Heckscheibe:
Und meine Freundin hat sich inzwischen als Verpackungskünstlerin betätigt und alles soweit abgeklebt.
Und dann?
Natürlich... schleifen
Und Spachteln und Schleifen...
Insgesamt habe ich 4 mal gespachtelt und immer wenn ich beim Schleifen auf Blech getroffen bin dort mit dem Blechhammer angesetzt -> dadurch konnte ich eine ziemlich gerade Fläche schaffen, ohne dass ich zu dick Spachtelmasse auftragen musste - am Ende war viel Blech sichtbar und kaum noch Spachtel, das war das Ziel. Ich denke hier wäre mehr Übung hilfreich gewesen, aber man muss ja mal anfangen.
Den Träger haben wir dann mit 2k EP Grundierung lackiert
Und danach in Tiefschwarz stumpfmatt
Das Selbe Spiel bei den Leisten und Griffen:
Bis zu diesem Punkt sind allein in die Vorbereitung gut 60 Stunden Arbeitszeit geflossen - Damit sind wir im Gesamtprojekt nun bei knapp unter 200 Stunden (diesmal schreibe ich mit ).
Eigentlich war der Plan, das ganze selbst im Hof zu lackieren... aber der Sturm und die Angst bei der vielen Vorarbeit dann auf der Zielgeraden doch noch Staub und Insekten etc. rein zu bringen... lange Rede kurzer Sinn, drei Stunden in der Kabine steht er jetzt in RAL 7023 Betongrau Glänzend da, lackiert mit 2k PU Lack. Zuvor wurde der komplette Pinzi mit 2k EP grundiert um den Altlack zu isolieren und alles wieder vor Rost zu schützen.
Je nachdem wie das Wetter am Sonntag ist kommt der Gepäckträger auch wieder drauf, die Leisten und Türgriffe montiere ich morgen wieder.
Dann fehlen noch die Felgen und Stoßstangen.
Hier habe ich schon gesehen, dass man den kompletten Mittelteil mit der Pumpe entfernen kann, was ich auch machen werde. An dessen Stelle kommt ein neues Mittelstück, auf das man Wahlweise die Pumpe oder eine Winde setzen kann, das zeichne ich gerade im CAD.
Viele Grüße aus München
Simon
Aber von Anfang an...
Die Fahrertür hat eine Delle von der Stoßstange...
Da man leider nicht von Innen dran kommt muss ich hier wohl das nächste mal zuschlagen, wenn es eine neue günstige Tür gibt (ich hoffe auf eine gute Weihnachtsaktion )
Hinten hat sich beim Sandstrahlen noch ein kleines Loch aufgetan...
Nach ein bisschen Flexen ( und einem Blick nach innen ) hat sich mehr Rost gezeigt
Also wieder angefangen zu Strahlen:
Und mal wieder ein Blech angefertigt und eingefügt:
Inzwischen bin ich mit dem Verfahren schon halbwegs warm geworden - man wächst ja mit den Aufgaben.
Rostblasen hinter dem Aussenspiegel lassen auch hier auf Probleme schließen. Leider habe ich da die Nacher-Bilder vergessen, da habe ich aber auch ein neues Blech eingesetzt.
Und dann? Schleifen.... Schleifen und wieder Schleifen...
Unter die Dichtungsgummis von Front- und Heckscheibe habe ich eine Wäscheleine gezogen, damit man dort keine Lackkante hat. Zusätzlich kann man das Ganze so viel einfacher abkleben.
Dann hat mir mein Schwager geholfen ( ohne dessen Geduld und die meiner Schwester wäre das ganze auch gar nicht möglich - es ist ja immerhin ihr Haus und Hof ) den Dachgepäckträger runter zu heben.
Ein paar Schnitte mit dem Messer um den Kleber zu lösen und dann gab es die Scheidung... aber zum Glück ist die Trennung nur von kurzer Dauer.
Der muss erstmal zwischengeparkt werden, denn der wird noch lackiert.
So sieht er deutlich kleiner aus
Dafür ist das Dach noch top.
Um mal zu zeigen, wie tot der Lack ist, der drauf war - ich habe fast alle Stellen so lange geschliffen, bis die orange Schicht weg war.
Dann kam eines Abends noch ein Kumpel vorbei und hat zeitgleich die alte Dichtmasse runter gekratzt - das gehört wieder zu den schönsten Arbeiten.
Vorne das selbe Prozedere wie an der Heckscheibe:
Und meine Freundin hat sich inzwischen als Verpackungskünstlerin betätigt und alles soweit abgeklebt.
Und dann?
Natürlich... schleifen
Und Spachteln und Schleifen...
Insgesamt habe ich 4 mal gespachtelt und immer wenn ich beim Schleifen auf Blech getroffen bin dort mit dem Blechhammer angesetzt -> dadurch konnte ich eine ziemlich gerade Fläche schaffen, ohne dass ich zu dick Spachtelmasse auftragen musste - am Ende war viel Blech sichtbar und kaum noch Spachtel, das war das Ziel. Ich denke hier wäre mehr Übung hilfreich gewesen, aber man muss ja mal anfangen.
Den Träger haben wir dann mit 2k EP Grundierung lackiert
Und danach in Tiefschwarz stumpfmatt
Das Selbe Spiel bei den Leisten und Griffen:
Bis zu diesem Punkt sind allein in die Vorbereitung gut 60 Stunden Arbeitszeit geflossen - Damit sind wir im Gesamtprojekt nun bei knapp unter 200 Stunden (diesmal schreibe ich mit ).
Eigentlich war der Plan, das ganze selbst im Hof zu lackieren... aber der Sturm und die Angst bei der vielen Vorarbeit dann auf der Zielgeraden doch noch Staub und Insekten etc. rein zu bringen... lange Rede kurzer Sinn, drei Stunden in der Kabine steht er jetzt in RAL 7023 Betongrau Glänzend da, lackiert mit 2k PU Lack. Zuvor wurde der komplette Pinzi mit 2k EP grundiert um den Altlack zu isolieren und alles wieder vor Rost zu schützen.
Je nachdem wie das Wetter am Sonntag ist kommt der Gepäckträger auch wieder drauf, die Leisten und Türgriffe montiere ich morgen wieder.
Dann fehlen noch die Felgen und Stoßstangen.
Hier habe ich schon gesehen, dass man den kompletten Mittelteil mit der Pumpe entfernen kann, was ich auch machen werde. An dessen Stelle kommt ein neues Mittelstück, auf das man Wahlweise die Pumpe oder eine Winde setzen kann, das zeichne ich gerade im CAD.
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Simon
Zuletzt geändert von aekwi am 28. Aug 2020, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Unglaublich, was du in kurzer Zeit schaffst. Danke für die Doku. Man kann deine Freude am Arbeiten fast mitfühlen. Weiterhin soviel Schaffensdrang und viel Erfolg!
Gruß
Markus B.
Markus B.
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Gibt es nicht eine Ausbeultechnik, bei der in die Beule ein Draht geschweißt / lötet und damit die Beule nach außen gezogen wird?
Ich persönlich hätte Rot besser gefunden...
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Vielen Dank Markus!
Wenn man mal anfängt, dann muss man es durchziehen, sonst liegt es längere Zeit auf Eis, so geht es meinem SL zumindest.
Das Rot gefällt mir zwar auch, war mir aber aktuell ein wenig zu auffällig, mal schauen, wie es in 2-3 Jahren aussieht, sonst muss ich ihn wieder zurück verwandeln. Auch die Pumpe und die Halterung vorne wird nicht umgebaut sondern abmontiert und eingelagert.
Und weiter gehts, die Woche Urlaub musste ja gut genutzt werden.
Über Nacht konnte der Pinzi noch in der Lackierkabine bleiben, so dass ich ihn Samstag morgen abgeholt habe.
Dann gings in die trockene Halle und ich durfte das "Geschenk" auspacken.
Noch sehr nackt steht er da...
Also gehts los mit dem Setzen der Nietmuttern.
Die Türgriffe, Spiegel etc. haben ebenfalls wieder an ihren Platz gefunden.
Als ich dann Nachmittags daheim war ist mir aufgefallen: So viel Freizeit... was machst du denn jetzt nur?
Also wieder ins Auto und rüber zum Pinzi um die Stoßstange vorne auch gleich noch zu lackieren, der Vollständigkeit halber.
Heute kam er dann aus der Halle und ich habe ihn das erste mal komplett im Tageslicht (wenn auch bei Regen) beaugapfeln können.
Dann gabs eine 10 Minuten Regenpause und mein Schwager, meine Schwester und ich haben schnell den Gepäckträger wieder montiert. Diesen habe ich mit Sikaflex zusätzlich verklebt/abgedichtet und damit das damals verbaute durchsichtige Silikon ersetzt.
Auch nicht schlecht im Gelände... aber komfortabler auf der Straße, der VW Bus.
Und so sieht er aktuell aus.
Einige Sachen muss ich noch lackieren wie z.B. die Felgen und die hinteren Stoßstangen.
Dann gehts weiter mit Technik und dem Innenraum.
Ich weiß, der Wechsel der Farbe ist ein harter Schritt und ich habe mir lange überlegt, welche es werden soll - original, grün, grau, goldbronze
Aber mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Und heute hab ich noch ein Bild bekommen, das evtl erklärt, warum wir immer so lange gebraucht haben... immer beim Ratschen die beiden
Viele Grüße aus München
Simon
Wenn man mal anfängt, dann muss man es durchziehen, sonst liegt es längere Zeit auf Eis, so geht es meinem SL zumindest.
Das Rot gefällt mir zwar auch, war mir aber aktuell ein wenig zu auffällig, mal schauen, wie es in 2-3 Jahren aussieht, sonst muss ich ihn wieder zurück verwandeln. Auch die Pumpe und die Halterung vorne wird nicht umgebaut sondern abmontiert und eingelagert.
Und weiter gehts, die Woche Urlaub musste ja gut genutzt werden.
Über Nacht konnte der Pinzi noch in der Lackierkabine bleiben, so dass ich ihn Samstag morgen abgeholt habe.
Dann gings in die trockene Halle und ich durfte das "Geschenk" auspacken.
Noch sehr nackt steht er da...
Also gehts los mit dem Setzen der Nietmuttern.
Die Türgriffe, Spiegel etc. haben ebenfalls wieder an ihren Platz gefunden.
Als ich dann Nachmittags daheim war ist mir aufgefallen: So viel Freizeit... was machst du denn jetzt nur?
Also wieder ins Auto und rüber zum Pinzi um die Stoßstange vorne auch gleich noch zu lackieren, der Vollständigkeit halber.
Heute kam er dann aus der Halle und ich habe ihn das erste mal komplett im Tageslicht (wenn auch bei Regen) beaugapfeln können.
Dann gabs eine 10 Minuten Regenpause und mein Schwager, meine Schwester und ich haben schnell den Gepäckträger wieder montiert. Diesen habe ich mit Sikaflex zusätzlich verklebt/abgedichtet und damit das damals verbaute durchsichtige Silikon ersetzt.
Auch nicht schlecht im Gelände... aber komfortabler auf der Straße, der VW Bus.
Und so sieht er aktuell aus.
Einige Sachen muss ich noch lackieren wie z.B. die Felgen und die hinteren Stoßstangen.
Dann gehts weiter mit Technik und dem Innenraum.
Ich weiß, der Wechsel der Farbe ist ein harter Schritt und ich habe mir lange überlegt, welche es werden soll - original, grün, grau, goldbronze
Aber mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Und heute hab ich noch ein Bild bekommen, das evtl erklärt, warum wir immer so lange gebraucht haben... immer beim Ratschen die beiden
Viele Grüße aus München
Simon
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Re: TATÜ TATA - Die Feuerwehr ist da - 712K
Super schön geworden Gratuliere Die Pumpe vorne stört meiner Meinung nach etwas das stimmige Gesamtbild. Da passt eine dezente Winde besser