Wasserdurchfahrten: was ist zu beachten?
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Wasserdurchfahrten: was ist zu beachten?
Nur weil ich gestern ein interessantes Gespräch geführt habe und einfach keine ahnung habe.
Wie schaut es allg aus mit Wasserfahrten? Was muss ich vorbereiten? Wie schaut es mit der Elektrik aus?
Läuft der Ausbuff voll und drückt sich Wasser in den Motor?
Was bringt ein Schnorchel?
Rein mal vom Autostandpunkt. Wie das mit dem Innenraum ist, ist mir vorerst egal.
DANKE
Wie schaut es allg aus mit Wasserfahrten? Was muss ich vorbereiten? Wie schaut es mit der Elektrik aus?
Läuft der Ausbuff voll und drückt sich Wasser in den Motor?
Was bringt ein Schnorchel?
Rein mal vom Autostandpunkt. Wie das mit dem Innenraum ist, ist mir vorerst egal.
DANKE
wie mike wazowski richtig sagt :
SIX WHEEL DRIVE!!!
http://www.youtube.com/watch?v=vg1JUZ9w ... re=related
SIX WHEEL DRIVE!!!
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Wie weit willst Du denn Versenken? ein U-boot ist es nicht!
Und bitte den Waterproof TD aus dem Werbevideo als NICHT ! Vorlage/ Vorbild nehmen, es ist ein eigenständiges Fahrzeu, das absulut nichts mit einem Serien Pinz zutun hat. Da ist alles Wasserabgedichtet! und macht max 1,50 m Tiefe
Beim Benziner ist bei 700 mm Schluß, d.h. Tür aufmachen und 10 cm Reifen noch aus dem Wasser stehen lassen. Sicherlich kann man kurzfristig tiefer Eintauchen, Probleme gibt es mit Zündverteiler, Auspuff+Zylinder Risse durch schlagartiges Abkühlen, es können kleine Mengen Wasser mitangesaut werden, da der Luft eintritt des Luftfilters nach vorne zeigt. Entlüftungen laufen auch voller Wasser, Handbremse ist nicht wasserdicht ( oben rennts ein und unten nicht mehr aus), die Radzylinder rosten durch verbleibende Wasserreste schnell fest..
wenn´s in den Wannen gurgelt, sind 80 cm+ erreicht und sollte akustischen Warnsignalsein zum Aufhören !
Und bitte den Waterproof TD aus dem Werbevideo als NICHT ! Vorlage/ Vorbild nehmen, es ist ein eigenständiges Fahrzeu, das absulut nichts mit einem Serien Pinz zutun hat. Da ist alles Wasserabgedichtet! und macht max 1,50 m Tiefe
Beim Benziner ist bei 700 mm Schluß, d.h. Tür aufmachen und 10 cm Reifen noch aus dem Wasser stehen lassen. Sicherlich kann man kurzfristig tiefer Eintauchen, Probleme gibt es mit Zündverteiler, Auspuff+Zylinder Risse durch schlagartiges Abkühlen, es können kleine Mengen Wasser mitangesaut werden, da der Luft eintritt des Luftfilters nach vorne zeigt. Entlüftungen laufen auch voller Wasser, Handbremse ist nicht wasserdicht ( oben rennts ein und unten nicht mehr aus), die Radzylinder rosten durch verbleibende Wasserreste schnell fest..
wenn´s in den Wannen gurgelt, sind 80 cm+ erreicht und sollte akustischen Warnsignalsein zum Aufhören !
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Servus BERSERKER!
Zuerst müsstest Du darlegen, wie tief Du ins Wasser willst.
Richard fährt mit seinem noch bei Wasser bis Mitte Windschutzscheibe ganz normal
Serienmäßig sind so 70cm Watfähigkeit angegeben glaube ich
Am Motor kann man die Ansaugung umbauen, indem man das Ansaugrohr mit der Abzweiging zur Vorwärmung wegnimmt und dort einen Schlauch dicht anschliesst. Den dann bis in die gewünschte Höhe führen. Gleich neben diesem Ansaugrohr kommt die Entlüftungsleitung des Differetials herauf (Endet meist in der Nähe der Benzinpumpe) Diese könnte man in den Ansaugschlauch führen oder getrennt bis zur gewünschten Höhe führen.
Das Schaltgetriebe hat ein "Entlüftungsschwammerl (von der Getriebeabdeckung gut zu erreichen), dieses sollte man entfernen und die Entlüftung mittels Schlauch nach oben führen bis ..
Wenn man länger im Wasser fahren will, sollte man wirklich gute (= neue) Zündkabel haben und alle Anschlüsse mit Silikonfett einschmieren, auch den Verteilerdeckel. Mein Verteiler hat ein Entlüftungsloch im unteren Bereich - wenn vorhanden - abdichten.
Wenn das Wasser über die Batteriekästen geht - versiegelte Batterien oder Batterien hoch in den Aufbau verlegen
Schwallblech vor die Luftzufuhröffnung setzen
ggf. den Keilriemen abnehmen, um den Ventilator nicht zu killen
Langsam hineinfahren, es soll schon Motoren durch den Abkühlungsschock ruiniert haben.
Innen wird es so und so nass, aber das war Dir ja nicht wichtig
L.G. aus Graz
Wie ich sehe, schreibe ich zu langsam, der Crack war schneller
Zuerst müsstest Du darlegen, wie tief Du ins Wasser willst.
Richard fährt mit seinem noch bei Wasser bis Mitte Windschutzscheibe ganz normal
Serienmäßig sind so 70cm Watfähigkeit angegeben glaube ich
Am Motor kann man die Ansaugung umbauen, indem man das Ansaugrohr mit der Abzweiging zur Vorwärmung wegnimmt und dort einen Schlauch dicht anschliesst. Den dann bis in die gewünschte Höhe führen. Gleich neben diesem Ansaugrohr kommt die Entlüftungsleitung des Differetials herauf (Endet meist in der Nähe der Benzinpumpe) Diese könnte man in den Ansaugschlauch führen oder getrennt bis zur gewünschten Höhe führen.
Das Schaltgetriebe hat ein "Entlüftungsschwammerl (von der Getriebeabdeckung gut zu erreichen), dieses sollte man entfernen und die Entlüftung mittels Schlauch nach oben führen bis ..
Wenn man länger im Wasser fahren will, sollte man wirklich gute (= neue) Zündkabel haben und alle Anschlüsse mit Silikonfett einschmieren, auch den Verteilerdeckel. Mein Verteiler hat ein Entlüftungsloch im unteren Bereich - wenn vorhanden - abdichten.
Wenn das Wasser über die Batteriekästen geht - versiegelte Batterien oder Batterien hoch in den Aufbau verlegen
Schwallblech vor die Luftzufuhröffnung setzen
ggf. den Keilriemen abnehmen, um den Ventilator nicht zu killen
Langsam hineinfahren, es soll schon Motoren durch den Abkühlungsschock ruiniert haben.
Innen wird es so und so nass, aber das war Dir ja nicht wichtig
L.G. aus Graz
Wie ich sehe, schreibe ich zu langsam, der Crack war schneller
Pinzgauer !!!! ist wie eine Ehe: man löst Probleme, die man ohne nicht hätte.
Aber man tut´s gerne....
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- Gregorix
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Wenn du durch tiefes Wasser willst, ist es wichtig, dass alle Dichtungen dert Elektrik Ok sind, sonst bleibst du eventuell länger im Wasser als notwendig. Die maximale Wattiefe gibt die Gewährleistung des Werkes für Neufahrzeuge wieder, du kannst in wesentlich tieferem Wasser fahren, aber egal wie tief, förderst du damit den Verschleiß und die Korrosion in jedem Fall.
Wichtig ist, das Fahrzeug nacher wieder trocken fahren, die Öle in allen Getrieben regelmäßig kontrollieren.
Direkte Schäden wird es nur geben, wenn der Motor (zu viel)Wasser ansaugt, dagegen helfen Schnorchel und Zyclon, oder wenn du mit überhitzten Aggregaten ins tiefe Wasser fährst (z.B unmittelbar nach Autobahn vollgas durch einen Fluss.
das Lüfterrad mach keine Probleme, da es obwohl aus Plastik sehr stabil ist und ausserdem ser dichte Flügel hat, so dass wenig Wasser seitlichen Druck auf die Flügel ausüben kann. Wenn der Wasserwiderstand zu groß wird beginnt der Keilriemen eher zu rutschen, als das es die Flügel verbiegt.
Das Entlüftungsschwammer zu tauschen ist hübsch, aber nicht unbedingt notwendig, da es sich sowieso nicht vermeiden lässt, dass bei intensiven Fahrten im Wasser, auch Wasser in die Getriebeöle mischt. Daher müssen die entsprechenden Öle öfter kontrolliert und bei Bedarf getauscht werden.
Ich verwende meinen 712er für intensive Geländetouren, auch mit deutlich tieferen Furten als vom Werk freigegeben, ohne Spezialumbauten..
Es geht auch, man muss sich halt bewusst sein, dass z.B.: alle elektrischen Kontakte dann halt deutlich schneller verfaulen als normal, das gewisse mechanische Teile stärker rosten und daher öffter zu überholen sind (Handbremse, Bremsen z.B.)irgendwelch Lager vielleicht schneller einlaufen, weil das Dauerfett rausgewaschen wurde (scheibenwischerböcke, Lichtmaschine...)
Extremes Gelände (und ganz besonders Wasser) ist immer stark verschleißfördernd, auch für ein Geländeauto...
Wichtig ist, das Fahrzeug nacher wieder trocken fahren, die Öle in allen Getrieben regelmäßig kontrollieren.
Direkte Schäden wird es nur geben, wenn der Motor (zu viel)Wasser ansaugt, dagegen helfen Schnorchel und Zyclon, oder wenn du mit überhitzten Aggregaten ins tiefe Wasser fährst (z.B unmittelbar nach Autobahn vollgas durch einen Fluss.
das Lüfterrad mach keine Probleme, da es obwohl aus Plastik sehr stabil ist und ausserdem ser dichte Flügel hat, so dass wenig Wasser seitlichen Druck auf die Flügel ausüben kann. Wenn der Wasserwiderstand zu groß wird beginnt der Keilriemen eher zu rutschen, als das es die Flügel verbiegt.
Das Entlüftungsschwammer zu tauschen ist hübsch, aber nicht unbedingt notwendig, da es sich sowieso nicht vermeiden lässt, dass bei intensiven Fahrten im Wasser, auch Wasser in die Getriebeöle mischt. Daher müssen die entsprechenden Öle öfter kontrolliert und bei Bedarf getauscht werden.
Ich verwende meinen 712er für intensive Geländetouren, auch mit deutlich tieferen Furten als vom Werk freigegeben, ohne Spezialumbauten..
Es geht auch, man muss sich halt bewusst sein, dass z.B.: alle elektrischen Kontakte dann halt deutlich schneller verfaulen als normal, das gewisse mechanische Teile stärker rosten und daher öffter zu überholen sind (Handbremse, Bremsen z.B.)irgendwelch Lager vielleicht schneller einlaufen, weil das Dauerfett rausgewaschen wurde (scheibenwischerböcke, Lichtmaschine...)
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Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...
www.geoserve.co.at
www.teamsaurer.com
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- Zerberus
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Das is noch lang kein Thema wenn man nicht gerade mit einem 50er durchs wasser pflügt
Gruß Georg
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- Norbert
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Ich muss da wiedermal meinen Senf dazugeben
Ich hatte massive Probleme mit den Scheinwerfern (H4)
Immer wenn das Licht brannte und ich ins Wasser fuhr waren die Gläser gesprungen.
Ausserdem laufen sie von hinten (da wo die Lampe drin steckt) voll und wenn man sie nicht gleich ausbaut und entleert sind die Reflektoren im Eimer.
Ich hatte massive Probleme mit den Scheinwerfern (H4)
Immer wenn das Licht brannte und ich ins Wasser fuhr waren die Gläser gesprungen.
Ausserdem laufen sie von hinten (da wo die Lampe drin steckt) voll und wenn man sie nicht gleich ausbaut und entleert sind die Reflektoren im Eimer.