Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bilder)
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- WolfgangK
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Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bilder)
So, heute gibt es mal wieder einen kleinen Reisebericht von mir, vielleicht macht es Appetit für euren nächsten Urlaub.
Wer nach Chile oder Argentinien in den Urlaub fährt wird in vielen Fällen den südlichen Teil bereisen wollen.
Nachdem wir aber schon vor einigen Jahren in Patagonien und Feuerland waren, sollte es dieses Mal der Norden werden.
Die Route sollte von Santiago de Chile aus bis Arica an der Grenze nach Peru führen, dann durch die Atacama und über den
Ort San Pedro über die Anden nach Nordwest-Argentinien bis Salta. Entlang der Andenkette wieder nach Süden bis wir beim
Aconcagua wieder nach Chile einreisen.
Natürlich wollten wir auch die höchsten Andenpässe (zwischen 4.600 und 5.000m) befahren. Da es auf den etwa 2.000km,
die wir an den Bergen entlang gefahren sind, nur eine Handvoll Pässe existiert, war das ganz gut machbar.
Da Chile in Nord-Süd Richtung extrem ausgedehnt ist kamen am Schluss doch rund 8.500km Fahrstrecke zusammen.
Unser Fahrzeug war ein Mitsubishi L200 PickUp mit Wohnkabine, den wir in Santiago gemietet haben.
Zur Navigation hatten wir ein Garmin 278 mit recht gutem Kartenmaterial (Freeware), dazu normale Papier-Karten.
Bis auf wenige Hochlandpisten haben die Daten ganz gut gepasst.
Insgesamt sind Chile und Argentinien relativ leicht bereisbare Länder. Sie sind (ziemlich) sicher und die Menschen sind
superfreundlich und nie aufdringlich. Nur hätten uns etwas mehr Spanisch-Kenntnisse sicher nicht geschadet.
So, statt viel Text zu tippen mache ich doch lieber mit ein paar Bildern weiter:
Das Valle del Encanto nördklich von Santiago
Auf dem Weg zum Passo de San Francisco (4.726m) und die Laguna Verde (4.325m)
Der Nevado Ojos del Salado, mit 6.891m der höchte Vulkan der Erde und höchster Berg Chiles
Wilde Vikunjas
Nur einen Tag später waren wir wieder am Meer, das im schmalen Chile nie weit weg ist.
Die Mano die Atacama ist ein modernes Kunstweg, nur wenig hundert Meter neben der Panamerikana:
Überall gibt es Minen. Manche davon wurden schon vor Jahren geschlossen und können besichtigt werden
Stellplätze sind normalerweise gut zu finden, an der ganzen Küste gibt es jede Menge Platz
Doch es gibt auch moderne Städte wie Iquique. Da aber überall eine Menge los war haben wir Städte nur
angesteuert um wieder einzukaufen und zu tanken.
Jeder Reisende sollte einen Stein auf einen anderen legen.
Puh, das war ne ganz schöne Arbeit bis ich alle rumliegenden Kiesel gestapelt hatte:
Weiter ging es zum Nationalpark Lauca im Dreiländereck Chile/Peru/Bolivien:
Da dieser Pass eine der Hauptversorgungsstrassen für Bolivien ist gibt es an der Grenze lange Schlangen:
Das hier ist ein südamerikanischer Wolpertinger wie man ihn sonst nur aus Bayern kennt.
Eine seltsame Mischung aus Karnickel und Murmeltier das aber wie ein Känguruh hüpft....
Das hingegen sind ganz normale Lamas...
Eine nette Abwechslung war die heisse Quelle auf 4.100m, das konnten wir uns nicht entgehen lassen:
Kurz vor Arica nochmal moderne Kunst mitten in der Wüste:
Und zur Abwechslung auch alte Kunst, der Giganto de Atacama, ein aus Steinen gelegtes Motiv.
Wieder mal am Meer. Kein Badegewässer, ausser für Robben....
Mitten in der Atacama liegt der Ort San Pedro, eines der touristischen Hightlights des Nordens.
Bizarre Felsformationen, Salzseen, Geysiere, Flamingos... man kann hier durchaus ein paar Tage verbringen.
Valle de la Luna:
San Pedro
Geysire El Tatjo
Baden im Salzsee, mit 40% Salzgehalt wie im Toten Meer
Flamingos gibt es bis weit über 4.500m Höhe:
Weiter geht es nach Argentinien:
Das Salz wird hier abgebaut:
Eine der höchsten Bahnstrecken: Tren de las Nubes, das Viadukt auf 4.200m
Der Pass 'Abra del Acay', mein GPS zeigte hier 4.973m an. Damit ist das einer der höchsten Pässe der Welt.
Wenn man etwas Zeit hat kann man diesen Feldweg noch bis zum Ende durchfahren.
Nach schlappen 4.600km kommt man dann nach Feuerland..... die berühmte Ruta 40:
Der Passo die Agua Negra. Etwas holprig zu fahren, aber die Büsserschneeformationen (durch Winderosion entstanden) sind klasse:
Hier wurde wohl vor vielen Jahren Silber geschmolzen:
Punte del Inca auf der Weg zurück nach Chile:
Das hier ist der Aconcagua, der höchste Berg ausserhalb des Himalaya (6.962m). Oben waren wir allerdings nicht....
Auch wenn es nur wenig gefährliche Tiere gibt, so eine handtellergrosse Spinne ist nicht sooo lecker:-)
So, das wars mal wieder, ich hoffe der eine oder andere hat Appetit bekommen.
Wolfgang
Wer nach Chile oder Argentinien in den Urlaub fährt wird in vielen Fällen den südlichen Teil bereisen wollen.
Nachdem wir aber schon vor einigen Jahren in Patagonien und Feuerland waren, sollte es dieses Mal der Norden werden.
Die Route sollte von Santiago de Chile aus bis Arica an der Grenze nach Peru führen, dann durch die Atacama und über den
Ort San Pedro über die Anden nach Nordwest-Argentinien bis Salta. Entlang der Andenkette wieder nach Süden bis wir beim
Aconcagua wieder nach Chile einreisen.
Natürlich wollten wir auch die höchsten Andenpässe (zwischen 4.600 und 5.000m) befahren. Da es auf den etwa 2.000km,
die wir an den Bergen entlang gefahren sind, nur eine Handvoll Pässe existiert, war das ganz gut machbar.
Da Chile in Nord-Süd Richtung extrem ausgedehnt ist kamen am Schluss doch rund 8.500km Fahrstrecke zusammen.
Unser Fahrzeug war ein Mitsubishi L200 PickUp mit Wohnkabine, den wir in Santiago gemietet haben.
Zur Navigation hatten wir ein Garmin 278 mit recht gutem Kartenmaterial (Freeware), dazu normale Papier-Karten.
Bis auf wenige Hochlandpisten haben die Daten ganz gut gepasst.
Insgesamt sind Chile und Argentinien relativ leicht bereisbare Länder. Sie sind (ziemlich) sicher und die Menschen sind
superfreundlich und nie aufdringlich. Nur hätten uns etwas mehr Spanisch-Kenntnisse sicher nicht geschadet.
So, statt viel Text zu tippen mache ich doch lieber mit ein paar Bildern weiter:
Das Valle del Encanto nördklich von Santiago
Auf dem Weg zum Passo de San Francisco (4.726m) und die Laguna Verde (4.325m)
Der Nevado Ojos del Salado, mit 6.891m der höchte Vulkan der Erde und höchster Berg Chiles
Wilde Vikunjas
Nur einen Tag später waren wir wieder am Meer, das im schmalen Chile nie weit weg ist.
Die Mano die Atacama ist ein modernes Kunstweg, nur wenig hundert Meter neben der Panamerikana:
Überall gibt es Minen. Manche davon wurden schon vor Jahren geschlossen und können besichtigt werden
Stellplätze sind normalerweise gut zu finden, an der ganzen Küste gibt es jede Menge Platz
Doch es gibt auch moderne Städte wie Iquique. Da aber überall eine Menge los war haben wir Städte nur
angesteuert um wieder einzukaufen und zu tanken.
Jeder Reisende sollte einen Stein auf einen anderen legen.
Puh, das war ne ganz schöne Arbeit bis ich alle rumliegenden Kiesel gestapelt hatte:
Weiter ging es zum Nationalpark Lauca im Dreiländereck Chile/Peru/Bolivien:
Da dieser Pass eine der Hauptversorgungsstrassen für Bolivien ist gibt es an der Grenze lange Schlangen:
Das hier ist ein südamerikanischer Wolpertinger wie man ihn sonst nur aus Bayern kennt.
Eine seltsame Mischung aus Karnickel und Murmeltier das aber wie ein Känguruh hüpft....
Das hingegen sind ganz normale Lamas...
Eine nette Abwechslung war die heisse Quelle auf 4.100m, das konnten wir uns nicht entgehen lassen:
Kurz vor Arica nochmal moderne Kunst mitten in der Wüste:
Und zur Abwechslung auch alte Kunst, der Giganto de Atacama, ein aus Steinen gelegtes Motiv.
Wieder mal am Meer. Kein Badegewässer, ausser für Robben....
Mitten in der Atacama liegt der Ort San Pedro, eines der touristischen Hightlights des Nordens.
Bizarre Felsformationen, Salzseen, Geysiere, Flamingos... man kann hier durchaus ein paar Tage verbringen.
Valle de la Luna:
San Pedro
Geysire El Tatjo
Baden im Salzsee, mit 40% Salzgehalt wie im Toten Meer
Flamingos gibt es bis weit über 4.500m Höhe:
Weiter geht es nach Argentinien:
Das Salz wird hier abgebaut:
Eine der höchsten Bahnstrecken: Tren de las Nubes, das Viadukt auf 4.200m
Der Pass 'Abra del Acay', mein GPS zeigte hier 4.973m an. Damit ist das einer der höchsten Pässe der Welt.
Wenn man etwas Zeit hat kann man diesen Feldweg noch bis zum Ende durchfahren.
Nach schlappen 4.600km kommt man dann nach Feuerland..... die berühmte Ruta 40:
Der Passo die Agua Negra. Etwas holprig zu fahren, aber die Büsserschneeformationen (durch Winderosion entstanden) sind klasse:
Hier wurde wohl vor vielen Jahren Silber geschmolzen:
Punte del Inca auf der Weg zurück nach Chile:
Das hier ist der Aconcagua, der höchste Berg ausserhalb des Himalaya (6.962m). Oben waren wir allerdings nicht....
Auch wenn es nur wenig gefährliche Tiere gibt, so eine handtellergrosse Spinne ist nicht sooo lecker:-)
So, das wars mal wieder, ich hoffe der eine oder andere hat Appetit bekommen.
Wolfgang
- Udo
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
Hallo Wolfgang,
Toller Bericht, tolle Bilder. Danke.
Gruß Udo
Toller Bericht, tolle Bilder. Danke.
Gruß Udo
- susi
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
Ich bekomme richtig Fernweh .
Ich möcht das allerdings mit dem Pinz machen . Der wird bei dieser Höhe dann wohl ziemlich rauchen .
Danke für Euren Reisebericht .
Susi
Ich möcht das allerdings mit dem Pinz machen . Der wird bei dieser Höhe dann wohl ziemlich rauchen .
Danke für Euren Reisebericht .
Susi
Pinzi goes africa
- WolfgangK
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
@ Susi: Südamerika bietet sich (wie südl. Afrika) geradezu an, ein Auto dort zu deponieren. Es gibt einige interessante Länder und viel Sehenswertes dort.
Wir haben wieder einige Leute getroffen, die mit eigenem Fahrzeug unterwegs waren, meistens längers (2 Jahre Panamerikana und so...)
Wir haben wieder einige Leute getroffen, die mit eigenem Fahrzeug unterwegs waren, meistens längers (2 Jahre Panamerikana und so...)
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
Vielen Dank für den Bericht und die fantastischen Bilder,
wir sind zwar erst zurück aus Afrika, aber da juckt es mich doch gleich wieder!
Richard
wir sind zwar erst zurück aus Afrika, aber da juckt es mich doch gleich wieder!
Richard
- Wolfram
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
Hallo Wolfgang,WolfgangK hat geschrieben:@ Susi: Südamerika bietet sich (wie südl. Afrika) geradezu an, ein Auto dort zu deponieren. Es gibt einige interessante Länder und viel Sehenswertes dort.
Wir haben wieder einige Leute getroffen, die mit eigenem Fahrzeug unterwegs waren, meistens längers (2 Jahre Panamerikana und so...)
klingt wie ein guter Rat - ich kenn da jemanden, der gerade zu wenig Platz in der Garage hat und einen Pinzgauer loswerden will . Wär das nicht eine gute Lösung des Platzproblems, Pinzi nach Argentinien stellen? Ich würd ihn dann sehr gerne dort mal ausleihen, wenn sich so was organisieren ließe, das wäre super . Ich träum schon seit Jahren davon mal mit dem richtigen Fahrzeug dort zu reisen. .
Sozusagen ein Forums-Car-Sharing...
Gruß
Wolfram
Natürlich Pinzgauer, was sonst!
- Karlheinz
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
Hallo Wolfgang
Vielen Dank für den Bericht und die vielen tollen Fotos.
Einmal Südamerika und der Kontinent lässt einen nicht
wieder los.
Ich kenne auch jemanden der in nicht allzu ferner Zukunft
seinen Pinz nach Südamerika verschiffen will
Daher hat der Pinz auch einen spanischen Namen.
gruss Karlheinz
Vielen Dank für den Bericht und die vielen tollen Fotos.
Einmal Südamerika und der Kontinent lässt einen nicht
wieder los.
Ich kenne auch jemanden der in nicht allzu ferner Zukunft
seinen Pinz nach Südamerika verschiffen will
Daher hat der Pinz auch einen spanischen Namen.
gruss Karlheinz
My Pinzi is my castle.
- WolfgangK
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
@ Karl-Heinz: Also bevor Du dann fährst funkst Du mich mal an wegen ein paar aktueller Tips
- Karlheinz
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
Hallo WolfgangWolfgangK hat geschrieben:@ Karl-Heinz: Also bevor Du dann fährst funkst Du mich mal an wegen ein paar aktueller Tips
Ich hoffe doch dass wir uns im kommenden Jahr
einmal über den Weg laufen.
gruss Karlheinz
My Pinzi is my castle.
- Blume
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Re: Chile und Argentinien 12/2012 (Achtung, wieder viele Bil
Gestern um 19.30 uhr
ich sah die bilder ...
machte eine flache wein auf ...
rief nach meiner frau ...
um 21.30 uhr die flasche war leer ... wir träumten und planten
es war sehr schön - vielen dank - das wir an dieser reise teilhaben durften
5 grad regen in aachen
blume
ich sah die bilder ...
machte eine flache wein auf ...
rief nach meiner frau ...
um 21.30 uhr die flasche war leer ... wir träumten und planten
es war sehr schön - vielen dank - das wir an dieser reise teilhaben durften
5 grad regen in aachen
blume