Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Moderator: eniac
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Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Pinzgauer !!!! ist wie eine Ehe: man löst Probleme, die man ohne nicht hätte.
Aber man tut´s gerne....
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Re: Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Also das meiste der Strecke wär mit dem R4 wohl auch als 4x2 gegangen. BodenFreiheit, geringes Gewicht, hohe Verschränkung.
Gutes Auto! Und das obwohl ich wahrlich kein Rennlaut-Fan bin!
Gruß
Stefan
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- Tonie
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Re: Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Der R4 zeichnet sich sicher auch durch die geringen Überhänge vorne und hinten aus. Interessante Böschungswinkel. Auch durch das Aufbocken der Hinterachse.
Ob man allerdings mit der Krückenschaltung im Gelände so gut zurecht kommt?
Ob man allerdings mit der Krückenschaltung im Gelände so gut zurecht kommt?
lg Tonie
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist gewöhnlich nur durch Bäume verstellt!
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- Udo
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Re: Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Ich habe früher in meiner Ausbildung geschäftlich einen R4 fahren "dürfen" oder besser gesagt müssen. Das Auto war irgendwie genial. Motor war super und nicht kaputt zu bekommen. Das einzige Problem war der Rost ! Man konnte fast zusehen wie der Rost sich ausbreitete. .....und die Federn waren extrem weich was bei großerer Beladung und extrem schlechten Strassen schon zum teilweise ein massives Problem war.
- WolfgangK
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Re: Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Das perfekte Auto für die Paris Dakar in den Händen der Marreau Brüder (Quelle: http://www.renault.de/renault-welt/spor ... hre-dakar/):
Es war eine ziemlich bunte Mischung, die sich am zweiten Weihnachtstag 1978 / kurz vor Neujahr 1979 auf dem berühmten Place du Trocadéro in Paris auf den Weg ins Unbekannte machte: 80 Pkw, 90 Motorräder und 12 Lkw, besetzt mit verwegen anmutenden Piloten. Nicht alle dieser Vehikel schienen für eine Wettfahrt über 10.000 Kilometer durch Gebirge, Wüste und Savanne geeignet zu sein. So starteten zum Beispiel die Brüder Claude und Bernard Marreau in einem Renault 4 Sinpar, also der Allradversion des weltweiten Bestsellers – sicher kein Gegner für bewährte Gelände-Größen aus England, Deutschland und Japan …
Doch „unmöglich ist nicht französisch“, wie der Volksmund sagt: Mit 130 PS war der leichtgewichtige Renault 4 mehr als ausreichend motorisiert, die große Bodenfreiheit verkraftete auch tiefste Spurrillen. Zusammen mit der sprichwörtlichen Robustheit des Fünftürers und der kompromisslosen Fahrweise von Claude Marreau rollte das Exoten-Team die Rallye Dakar förmlich auf: Immer auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe, gewann die Startnummer 131 sogar die Etappe von Agadez nach Niamey, quer durch den geheimnisvollen Niger. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer schieden in der Wüste aus, doch der „R4“ hielt klaglos durch. Im Ziel am legendären Lac Rosé nahe der senegalesischen Hauptstadt Dakar hatten die Marreaus und ihr Renault 4 mit Rang zwei sensationell das Podest erreicht.
Es war eine ziemlich bunte Mischung, die sich am zweiten Weihnachtstag 1978 / kurz vor Neujahr 1979 auf dem berühmten Place du Trocadéro in Paris auf den Weg ins Unbekannte machte: 80 Pkw, 90 Motorräder und 12 Lkw, besetzt mit verwegen anmutenden Piloten. Nicht alle dieser Vehikel schienen für eine Wettfahrt über 10.000 Kilometer durch Gebirge, Wüste und Savanne geeignet zu sein. So starteten zum Beispiel die Brüder Claude und Bernard Marreau in einem Renault 4 Sinpar, also der Allradversion des weltweiten Bestsellers – sicher kein Gegner für bewährte Gelände-Größen aus England, Deutschland und Japan …
Doch „unmöglich ist nicht französisch“, wie der Volksmund sagt: Mit 130 PS war der leichtgewichtige Renault 4 mehr als ausreichend motorisiert, die große Bodenfreiheit verkraftete auch tiefste Spurrillen. Zusammen mit der sprichwörtlichen Robustheit des Fünftürers und der kompromisslosen Fahrweise von Claude Marreau rollte das Exoten-Team die Rallye Dakar förmlich auf: Immer auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe, gewann die Startnummer 131 sogar die Etappe von Agadez nach Niamey, quer durch den geheimnisvollen Niger. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer schieden in der Wüste aus, doch der „R4“ hielt klaglos durch. Im Ziel am legendären Lac Rosé nahe der senegalesischen Hauptstadt Dakar hatten die Marreaus und ihr Renault 4 mit Rang zwei sensationell das Podest erreicht.
- Tonie
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Re: Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Na da soll noch einer etwas sagenWolfgangK hat geschrieben:Das perfekte Auto für die Paris Dakar in den Händen der Marreau Brüder (Quelle: http://www.renault.de/renault-welt/spor ... hre-dakar/):
Es war eine ziemlich bunte Mischung, die sich am zweiten Weihnachtstag 1978 / kurz vor Neujahr 1979 auf dem berühmten Place du Trocadéro in Paris auf den Weg ins Unbekannte machte: 80 Pkw, 90 Motorräder und 12 Lkw, besetzt mit verwegen anmutenden Piloten. Nicht alle dieser Vehikel schienen für eine Wettfahrt über 10.000 Kilometer durch Gebirge, Wüste und Savanne geeignet zu sein. So starteten zum Beispiel die Brüder Claude und Bernard Marreau in einem Renault 4 Sinpar, also der Allradversion des weltweiten Bestsellers – sicher kein Gegner für bewährte Gelände-Größen aus England, Deutschland und Japan …
Doch „unmöglich ist nicht französisch“, wie der Volksmund sagt: Mit 130 PS war der leichtgewichtige Renault 4 mehr als ausreichend motorisiert, die große Bodenfreiheit verkraftete auch tiefste Spurrillen. Zusammen mit der sprichwörtlichen Robustheit des Fünftürers und der kompromisslosen Fahrweise von Claude Marreau rollte das Exoten-Team die Rallye Dakar förmlich auf: Immer auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe, gewann die Startnummer 131 sogar die Etappe von Agadez nach Niamey, quer durch den geheimnisvollen Niger. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer schieden in der Wüste aus, doch der „R4“ hielt klaglos durch. Im Ziel am legendären Lac Rosé nahe der senegalesischen Hauptstadt Dakar hatten die Marreaus und ihr Renault 4 mit Rang zwei sensationell das Podest erreicht.
lg Tonie
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- Sindy
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Re: Schlechtwegeauto aus der Pinzgauerentstehungszeit
Hab ich doch was damals verpasst, daß mein erstes Auto von 1971 (aber ohne Allrad, etwas mehr als eine Handvoll PS und nur 3-Gang) das schaffte:
Dafür war ich aber mit 2 Kumpels und Bully Typ 2 schon in 1972 diese Strecke unbewußt als Inspektionsfahrt (nach Kamerun) gefahren, HEHEHE.
Man wird alt wie ein Haus, lernt nie aus !
.gewann die Startnummer 131 sogar die Etappe von Agadez nach Niamey, quer durch den geheimnisvollen Niger
Dafür war ich aber mit 2 Kumpels und Bully Typ 2 schon in 1972 diese Strecke unbewußt als Inspektionsfahrt (nach Kamerun) gefahren, HEHEHE.
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