Federung Vorderachse

Rund um Antrieb und Elektrik

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setrine
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Beitrag von setrine »

eben, Fr. 850.-...., alles dabei, montieren müssen wir selber!

lg Alex
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Peter Lustig
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Beitrag von Peter Lustig »

Hallo Alex,

stimmt, du hattest den Preis schon genannt; sorry. Aber wenn es bei Richard mit den org. Federtellern klappt, dann wären wir bei nur 180,- € für 2 Federn! Klingt echt verlockend!!!

Hallo Richard,

erwarte mit Spannung deinen Erfolgsbericht...
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Hallo Peter,

Du solltest mal vollbeladen und betankt Deine Achslast vorne wiegen. Dann kann man bei den Dieselfedern die richtigen aussuchen. Da gibts in der Diesel ET Liste mehrere Federn. Mit den Kappen bin ich auch mal gespannt.


Gruß

Lorenz
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setrine
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Beitrag von setrine »

Hallo Lorenz,

Dieselfedern in diversen Stärken?
GUT bietet wie gesagt den fertigen Kit an, die Aufnahmen bearbeitet er scheinbar selber aber von mehreren Stärken sagte er nichts. Ohne Piloten
bin ich bereits auf 1290 kg :oops: und bei 1500 ist Schluss :( .
Hast du schon mal von Auflastung gehört denn bei meiner Vorderachslast
wird's knapp, selbst mit andern Federn!

lg Alex
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Richard86
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Beitrag von Richard86 »

Jop vom TD gibt es 9 verschiedene Federn.
In Kombination mit den 5 verschieden langen Federstützbolzen gibts
da recht viele Möglichkeiten zwischen 1200 und 1600kg Achslast.

Bei den Achslasten kann man aber nicht 1 zu 1 vom TD auf den
Benziner schließen, da die Achsgeometrie eine ganz andere ist.

Ich habs jetzt mal Probeweise gemacht und habe die härtesten
Federn genommen die es für den TD gibt. Notfalls werde ich die Federn
Kürzen müssen. Ist aber nur für Bewerbszwecke bei mir.

lg Richard
Ich hatte mal Superkräfte bis sie mir der Psychiater wegnahm....
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Peter Lustig
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Beitrag von Peter Lustig »

Hej, Richard,

bin sehr auf deinen Erfahrungsbericht gespannt. Hast du die Federn vom Diesel-Pinz inzwischen verbaut???
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Richard86
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Beitrag von Richard86 »

Leider Gottes bin ich noch nicht dazugekommen... wird auch noch etwas warten müssen, da ich jetzt genug wegen der Typisierung des Umbaus zu
tun habe.
Wird aber im Laufe des Monats gemacht.

lg Richard
Ich hatte mal Superkräfte bis sie mir der Psychiater wegnahm....
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Buchi99
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Beitrag von Buchi99 »

Ich habe mal ein Foto bekommen,
worauf eine neue TD-Feder ( Einstrich-ROT)
neben einer ausgelutschten Benzinerfeder steht.

Da sieht man deutlich das der Draht der TD-Feder wesentlich dicker ist.

Im Eingebauten Zustand ist der Benziner (710M, übrigens mit demselben Bolzen) dann ca. 7cm höher dagestanden als vorher mit der ausgelutschten Feder.

Bild

Vielleicht hilft das, hoffentlich verwirrt es nicht zu sehr.

Schöne Grüße

Buchi99
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Gregorix
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Beitrag von Gregorix »

Wie es aussieht, sind die Dieselfedern nicht konifiziert? Ich werd mal nachsehen, ist aber interessant für die Eigenproduktion..Lorenz?

LG
Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...

www.geoserve.co.at
www.teamsaurer.com
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FC7474
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Beitrag von FC7474 »

Hallo !

Ich habe bereits seit Jahren die TD-Federn drinn, ohne Probleme. Bei den Federn gibt es anscheinend 9 Verschiedene. Diese sind unterschiedlich markiert, gelb, rot, blau und jeweils 1-3 Punkte. Hat angeblich was mit der Härte zu tun.

Vorteil: Pinzi ist vorne um ca. 7 cm höher gegenüber den anderen.

Nachteil gibt es natürlich auch: Der Reifenabrieb an der Vorderachse erscheint mir höher als gewöhlich zu sein. Vor allem an den Aussenseiten.

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Richard86
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Beitrag von Richard86 »

@Buchi99:

Nein das verwirrt ganz und gar nicht. Ist genau das Bild das ich
auch vor mir habe.

@Gregorix:

Die 3 Strich Gelb die ich da habe ist nicht konifiziert.

Die Drahtstärke ist übrigends um 2mm mehr als bei meiner Benzinerfeder
an der dicksten Stelle.

lg Richard
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Joe1977
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Beitrag von Joe1977 »

Hallo,

da nun doch einige schon die TD Federn verbaut haben mal eine Frage an diese "Nutzer": Habt Ihr an den Federtellern Änderungen machen müssen oder ging es mit den Original Benzinfedertellern? Was für Änderungen waren ggf nötig?

Gruß Jochen
Defizit ist das was man hat, wenn man weniger hat, als wenn man gar nichts hätte.
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Peter Lustig
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Beitrag von Peter Lustig »

@Joe1977

Genau das ist die interessante Frage! Und welche Federn mit welcher Kennung wurden von den einzelnen verbaut??? 6 cm Höherstellung wäre voll ok, da meine "komprimierten org. Federn" bestimmt 3-4-5 cm "zu kurz sind". Voll beladen sieht die Bilanz noch magerer aus. Vom ursprünglich positiven Sturz bin ich inzwischen unbeladen bei +/- Sturz angelangt. Vollbeladen fahre ich eindeutig mit negativem Sturz.
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Hm... Wenn man ein überlastetes Teil verstärkt, gibt ein anderes nach... Habt ihr da schon mal dran gedacht?
Ich weiss, Spielverderber... :oops:
Gruß

Stefan
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FC7474
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Beitrag von FC7474 »

Joe1977 hat geschrieben:Hallo,

da nun doch einige schon die TD Federn verbaut haben mal eine Frage an diese "Nutzer": Habt Ihr an den Federtellern Änderungen machen müssen oder ging es mit den Original Benzinfedertellern? Was für Änderungen waren ggf nötig?

Gruß Jochen
Hallo!

Ich hab da nichts geändert. Das Spannen ist ein bisschen "aufregender" als bei den Benzinfedern. Immerhin muss man sie um fast 7cm mehr zusammendrücken um sie übehaupt hinein zu bekommen. :wink:

Ich hab da Federnspanner aus einer LKW-Werkstatt genommen. So eine Pinzgauerfeder ist nicht zu unterschätzen. Die haben mehr drauf als man denkt. Und wenn da so ein billiger Federnspanner reißt möchte ich nicht unbedingt dabei sein. :? :?

SG aus OÖ
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Beitrag von FC7474 »

Stef@n hat geschrieben:Hm... Wenn man ein überlastetes Teil verstärkt, gibt ein anderes nach... Habt ihr da schon mal dran gedacht?
Ich weiss, Spielverderber... :oops:
Gruß

Stefan
Hallo Stefan!

Was soll da nachgeben, meinst du die Federnteller? Ich kann nur sagen das meine Federn schon seit ca. 7 Jahren drinn sind. Und mein Pinzi wird nicht gerade geschont. Da wird auch schon mal auf einer "Kampfstrecke" gefahren. :wink: :wink:
Wie gesagt, ohne Probleme,........zumindest bis jetzt. :lol: :wink:

SG FC7474
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Die Teile, an denen sich die Federn oben abstützen, könnt ich mir vorstellen. Irgendwohin werden die größeren Kräfte ja weitergegeben.
Wobei, man muss dann sicher schon unterscheiden zwischen einem komplett ausgestatten Reisefahrzeug wie Peter's 710K, der monatelang durch Libyen tourt und einem kaum beladenen 712M wie deinem, der gelegentlich mal im Wald oder in der Kiesgrube ordentlich hergenommen wird.
Ich werde sicher nicht behaupten, dass schlagartig alles auseinanderfällt, wenn man stärkere Federn montiert, sondern möchte einfach erinnern, dass man die Sache im Auge behält...
Hat denn jemand Erfahrungen mit neuen Serienfedern?
Gruß

Stefan
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Peter Lustig
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Beitrag von Peter Lustig »

@ Stef@n Jo, das ist eine berechtigte Frage - Landy-Fahrer kennen das von den verstärkten Steckachsen her und der HDJ 80 war da aufgrund der höheren Leistung ebenfalls anfälliger als der HZJ... (Lieber eine defekte Steckachse als ein defektes Getriebe bzw. Differential...).

@ FC7474 Du hast die Diesel-Federn ja nun eingebaut - also kannst du unsere brennenden Fragen auch beantworten;

1. Passen die Federn vom Diesel auf die Federteller vom Benziner??? (Hast du ja eigentlich schon beantwortet - Aber warum bietet Gut dann Diesel-Federn mit entsprechenden Tellern an?)

2. Welche der verschiedenen Federn (Härtegrad) hast du eingebaut?

3. Wo gekauft und was bezahlt?
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

'... Irgendwohin werden die größeren Kräfte ja weitergegeben....'

Hmm, bist Du sicher dass da überhaupt grössere Kräfte im Spiel sind? Bei gleicher Beanspruchung (Fahrweise) sollte sich an den Kräften nichts gravierend ändern. Das Auto steht nur ein klein wenig höher. Die Kräfte ändern sich nur wenn der zusätzliche Federweg dazu genutzt wird, es noch mehr krachen zu lassen oder noch mehr zuzuladen (siehe auch Peter's Beispiele mit den Steckachsen).

Das Fahrzeuggewicht bleibt, die ungefederten Massen ebenfalls. Es könnte aber sein, dass durch die Änderung der Geometrie manche Teile nicht mehr in ihrem optimalen Bereich arbeiten und dadurch kaputt gehen (Hatte das am Daily 4x4: Drehstäbe zu hoch geschraubt geht auf die Gelenkwellen....).

Stell Dir mal einen Messsensor zwischen Feder und Federteller vor. Zeigt der mehr an, wenn eine stärkere Feder eingebaut wird? Ich denke nicht (ausser wenn die Federung auf Anschlag geht).

Wolfgang
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

@Wolfgang: Statisch gesehen wird sich nicht viel tun, richtig. Dynamisch bei gleicher Fahrweise auch nicht. In der Realität aber schon, denke ich. Versuch mir nicht weis zu machen, dass diese gewonnene Reserve nicht ausgenutzt wird! :lol:
Gruß

Stefan
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