Schneepflug Teil 1 & 2
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Schneepflug Teil 1 & 2
Hallo zusammen,
ich bin derzeit dabei einen Schneepflug für den Pinzi zu bauen. Weil eben leider nichts am Markt zu bekommen war sozusagen "von Scratch" also komplette Eigenkonstruktion von null beginnend ...
Ziel war es die Komponenten als "Standard" zu verwenden die kaputt gehen könnten und der Rest entspringt einfach meinem Kopf ...
Leider bin ich noch nicht fertig weil das Schild selbst noch nicht geliefert wurde ... warte jetzt mehr als 4 Wochen darauf ... es wird also einen Teil 2 dieses Berichts mit Schild usw. geben.
Jetzt aber los mit:
Schneeschild Teil 1 Anbauplatte, Schubgestänge, Hydraulik und Beleuchtung
Los geht's mit der Aufnahmeplatte.
Wie Ihr seht wurden am vorderen Diff die 4x M12x35 Schrauben durch M12x50 ersetzt. Die Grund-Platten haben eine Dicke von 15 mm und eine Breite von 150 mm.
An den Grundplatten sind Aufnahmen mit M20er Schrauben für das Schubgestänge angebaut. Im Schubgestänge sind 25/19mm Buchsen eingeschweisst die auf 20mm aufgebohrt wurden (Sch..job).
Die Grundplatten sind unten mit einer Strebe 15x60x600 verbunden. Damit nicht viel Last auf die Diff-Vorderseite kommt wurde 2 Zugstreben 15x60 innen gerade nach vorne - oben geführt.
Hier sieht man nochmals die Schraubbolzen und die Zugstreben.
JA - Die Bodenfreiheit leidet um stolze 25 mm ... ich denke damit kann man leben und die Platte als Diff-Schutz werten.
Die Freigängigkeit für Lenkung und Federung ist völlig ausreichend.
Hier das Schubgestänge aus 40x40x4 Quadratrohr mit 5 Grad Winkel. nach vorne.
Vorne sieht man den 50er Bolzen für die Dreheinheit und die Aufhängung des Hydraulikzylinders.
Der Hydraulikzylinder wurde vorne mit einer Seilklemme an einer kurzen Kette befestigt. Damit kann das Schild ca. 8 cm nach unten und ca. 20 cm nach oben ausweichen wenn der Boden uneben ist.
Oben wird der Hydraulikzylinder ins Zugmaul eingehängt. Hier habe ich ein Rohr aufgesägt damit der Stift vom Zugmaul-Bolzen durchgeführt werden kann und über der aufgesägten Stelle ein U-Profil verschweisst.
Vorne eine 10x60er Platte mit M16 Schraube zur Befestigung.
Der Hydraulikzylinder ist ein "Dozer" also ein Zugzylinder mit 10 Tonnen der üblicherweise zum Karosserie-Ausrichten verwendet wird.
Was den Zylinder so genial macht ist die eingebaute Feder die ihn in die Ausgangsposition ausfährt wenn man das System drucklos schaltet.
Hub hat er ca. 15 cm und wie gesagt fährt er drucklos automatisch aus und entspannt so die Kette.
Nochmal schön zu sehen die Zugstreben ... aber noch nicht verschraubt.
Die sind unterhalb der Nase - bleibt die Platte im Sommer dran wird der Böschungswinkel nicht eingeschränkt.
Dann habe ich das Tarnlich "operativ entfernt". Das so entstehende Loch wird für die Zusatzbeleuchtung und den Hydraulikanschluss genutzt.
Die Steckdose für die Beleuchtung sitzt oben rechts an der Spritzwand unter dem Amaturenbrett (direkte Kabeldurchführung).
Hier nochmal mit geöffneter Staubklappe und die Steckdose ist auch gut zu sehen. Im Halter für das Tarnlich war so nur eine 8er Bohrung erforderlich. Stecker und Muffe sowie Staubklappe und Halter sind Standardware aus der Landtechnik.
Seitenansicht ...
Nochmal von der anderen Seite ...
Und hier sieht man dann warum die Steckdose nach hinten gesetzt wurde - das Orangene ist die Halterung für die Zusatzleuchte. Die leider die halbe Öffnung abdeckt.
Mit eingestecktem Hydraulikschlauch und Beleuchtung.
Man sieht, dass alles mit M16er Schrauben über die beiden 3-Ecke neben dem Zugmaul angeschraubt ist.
Von oben ist die Zusatzleuchte verschraubt und von unten die Zugstreben. M16 passt exakt in die Dreiecke.
Steckdose und Stecker in Grossaufnahme. Ist natürlich eine ganz normale Anhänger Steckdose mit Stecker in Metallausführung.
Die Zusatzbeleuchtung ... Der Rahmen ist aus Winkelstahl geschweisst und folgt dem 45 Grad Winkel der Pinzgauer Nase bis hoch zum Scheibenwischer.
Die Zusatzleuchten sind H4 mit integriertem Blinker wie sie fertig für Baumaschinen zu kaufen sind. Sie haben eine E-Kennzeichnung und sind in alle Richtungen einstellbar. H4 ... ist ja besser als die Normalbeleuchtung ...
Hier das Näschen als ganzes ...
Ja und so sieht der Drehkranz vorne aus. Natürlich fehlen noch Schild, Federn und die Sicherung.
Links sieht man die Gabel als Drehgelenk .
Die Einstellung erfolgt über einen handelsüblichen Traktor Oberlenker.
Die Schräge des Oberlenkers ist so gewählt weil das Schild im Normalfall nach rechts angeschrägt wird.
Noch ein Bild von der anderen Seite ...
Sicherung Nr. 1 gegen unbeabsichtigtes Verstellen ist der Bolzen im Oberlenker der an den Schubstreben anstehen würde wenn man ihn nicht anhebt.
Verdreh-Sicherung Nr. 2 ist die Sicherungsschraube des Oberlenkers.
Wie man sieht ist nicht sehr viel Platz zwischen Kette und Verstellung - reicht aber aus.
So wäre das Schild ca. 25 Grad nach rechts geschwenkt.
Jetzt wird's hydraulisch. Dieser Pinzi hatte im Werkzeugkasten einen zweiten Batteriehalter. Das alte Brettle wurde durch eine massive Siebdruckplatte ersetzt. Diese ist von unten vernietet.
Darauf ein Stahl-Profil mit Aufnahme-Bohrungen für die Hydraulikeinheit.
Der obere Bügel nimmt die Elektrik auf.
Die Hydraulikeinheit ist von Bosch und stammt aus einer 24 Volt Ameise.
Füllung ca. 1,5 Liter - im Gesamtsystem ca. 2 Liter Hydrauliköl.
Von oben sieht man links die 24 Volt Anschlüsse. Haben die Strom erzeugt der Motor direkt Hydraulikdruck. Der Druck bleibt dann voll erhalten.
Auch die Masse ist isoliert d.H. kein Kontakt zum Gehäuse und damit zur Fahrzeugkarosserie.
Dann ein kurzer abgewinkelter Hydraulikschlauch. Das Schwarze mit dem Kabel ist ein "Release" Ventil. Erhält es Strom lässt es den Hydraulikdruck ab - das Öl läuft zurück in den Tank (dank der Feder im Zylinder).
Ganz rechts ist der Einfüllstutzen mit Überdruck- / Überlaufventil.
Der Joystick für die Bedienung ist ein elektro-Joystick Mit einer Achse.
Das Ding ist echt super ! Mit dem gelben Knopf kann man den unteren blauen Teil vom oberen Trennen und so den Stick in ein normales Loch im Blech einschrauben.
Die Hydraulikpumpe hat laut Herstellerangabe bis zu 80A Stromaufnahme !!! Also habe ich sicherheitshalber ein 120A Lastrelais verbaut.
Hier habe ich den genialen Starterlader wieder als 24 Volt Stromquelle zum Testen einsetzen können. Die Anzeige sagt: bei Voll-Last 60A Leistungsaufnahme. Satt aber weniger als erwartet.
Unten am Bügel habe ich normale Lüsterklemmen angebaut um die Verkabelung übersichtlich und ohne Wirrwar vornehmen zu können.
Noch ist der Werkzeugkasten leer ...
Hier der eingebaute Joystick. Sieht aus als wäre der genau für diesen Platz gebaut. Den Handballen kann man locker auf den Bremsgriff auflegen und die Bedienung mit 2 Fingern vornehmen.
Der Werkzeugkasten inklusive Hydraulikeinheit. Der halbe Platz ist noch vorhanden also Werkzeug passt noch - ich würde aber kein Werkzeug hier rein legen weil man das bei einem Treffen dann tausendmal raus nehmen muss um allen interessierten die Pumpe zu zeigen.
Oben links die Durchführung zum Batteriekasten.
Der Hydraulikschlauch geht nach hinten raus.
Die Elektrik noch mal besser zu sehen ...
Schlechtes Bild - Hydraulikschlauch und Joystick Zuleitung gehen hinter dem Batteriekasten am Rand des Motorraums nach vorne in den Lüftungsschacht.
Ich habe an allen Stellen wo Kabelbinder oder Blech scheuern könnten Filz-Klebeband unterlegt.
So sieht das Ergebnis dann bis jetzt aus.
Nochmal grösser ...
Von vorne, unten ...
Angehoben ...
Und weil's so schön war ... ich glaube meine Frau hat im Zusammenhang mit dem Pinzgauer nicht verstanden was ich an so einem bisschen "hoch-runter-hoch-runter" für ne Freude hatte ...
Tja, jetzt muss noch das Schild eintreffen (vermutlich Anfang nächster Woche) und dann geht's weiter.
Das schnuckelige Orange ist "Brantho Korrux Nitro". Eine Beschichtung die auch bei Kommunal-Fahrzeugen gerne verwendet wird. Sie ist in 32 RAL Farben erhältlich - hier natürlich in RAL 2011 Tieforange.
Das coole ist direkter Auftrag auf Stahl, rost umwandelnd, dauerelastisch und in einer Stunde so trocken, dass man es wieder anfassen kann - also Nitro-schnell-trocknend. Sehr genial !!!
So ... das war's für den ersten Teil. Wer genaueres zu Materialien, Bezugsquellen, Preisen oder grundsätzlich was wissen will - einfach antworten, PN schreiben oder anrufen.
Pläne oder eher Skizzen habe ich auch gezeichnet falls jemand auch so ein ähnliches Dingens nachbauen will.
Grüssle Micha
ich bin derzeit dabei einen Schneepflug für den Pinzi zu bauen. Weil eben leider nichts am Markt zu bekommen war sozusagen "von Scratch" also komplette Eigenkonstruktion von null beginnend ...
Ziel war es die Komponenten als "Standard" zu verwenden die kaputt gehen könnten und der Rest entspringt einfach meinem Kopf ...
Leider bin ich noch nicht fertig weil das Schild selbst noch nicht geliefert wurde ... warte jetzt mehr als 4 Wochen darauf ... es wird also einen Teil 2 dieses Berichts mit Schild usw. geben.
Jetzt aber los mit:
Schneeschild Teil 1 Anbauplatte, Schubgestänge, Hydraulik und Beleuchtung
Los geht's mit der Aufnahmeplatte.
Wie Ihr seht wurden am vorderen Diff die 4x M12x35 Schrauben durch M12x50 ersetzt. Die Grund-Platten haben eine Dicke von 15 mm und eine Breite von 150 mm.
An den Grundplatten sind Aufnahmen mit M20er Schrauben für das Schubgestänge angebaut. Im Schubgestänge sind 25/19mm Buchsen eingeschweisst die auf 20mm aufgebohrt wurden (Sch..job).
Die Grundplatten sind unten mit einer Strebe 15x60x600 verbunden. Damit nicht viel Last auf die Diff-Vorderseite kommt wurde 2 Zugstreben 15x60 innen gerade nach vorne - oben geführt.
Hier sieht man nochmals die Schraubbolzen und die Zugstreben.
JA - Die Bodenfreiheit leidet um stolze 25 mm ... ich denke damit kann man leben und die Platte als Diff-Schutz werten.
Die Freigängigkeit für Lenkung und Federung ist völlig ausreichend.
Hier das Schubgestänge aus 40x40x4 Quadratrohr mit 5 Grad Winkel. nach vorne.
Vorne sieht man den 50er Bolzen für die Dreheinheit und die Aufhängung des Hydraulikzylinders.
Der Hydraulikzylinder wurde vorne mit einer Seilklemme an einer kurzen Kette befestigt. Damit kann das Schild ca. 8 cm nach unten und ca. 20 cm nach oben ausweichen wenn der Boden uneben ist.
Oben wird der Hydraulikzylinder ins Zugmaul eingehängt. Hier habe ich ein Rohr aufgesägt damit der Stift vom Zugmaul-Bolzen durchgeführt werden kann und über der aufgesägten Stelle ein U-Profil verschweisst.
Vorne eine 10x60er Platte mit M16 Schraube zur Befestigung.
Der Hydraulikzylinder ist ein "Dozer" also ein Zugzylinder mit 10 Tonnen der üblicherweise zum Karosserie-Ausrichten verwendet wird.
Was den Zylinder so genial macht ist die eingebaute Feder die ihn in die Ausgangsposition ausfährt wenn man das System drucklos schaltet.
Hub hat er ca. 15 cm und wie gesagt fährt er drucklos automatisch aus und entspannt so die Kette.
Nochmal schön zu sehen die Zugstreben ... aber noch nicht verschraubt.
Die sind unterhalb der Nase - bleibt die Platte im Sommer dran wird der Böschungswinkel nicht eingeschränkt.
Dann habe ich das Tarnlich "operativ entfernt". Das so entstehende Loch wird für die Zusatzbeleuchtung und den Hydraulikanschluss genutzt.
Die Steckdose für die Beleuchtung sitzt oben rechts an der Spritzwand unter dem Amaturenbrett (direkte Kabeldurchführung).
Hier nochmal mit geöffneter Staubklappe und die Steckdose ist auch gut zu sehen. Im Halter für das Tarnlich war so nur eine 8er Bohrung erforderlich. Stecker und Muffe sowie Staubklappe und Halter sind Standardware aus der Landtechnik.
Seitenansicht ...
Nochmal von der anderen Seite ...
Und hier sieht man dann warum die Steckdose nach hinten gesetzt wurde - das Orangene ist die Halterung für die Zusatzleuchte. Die leider die halbe Öffnung abdeckt.
Mit eingestecktem Hydraulikschlauch und Beleuchtung.
Man sieht, dass alles mit M16er Schrauben über die beiden 3-Ecke neben dem Zugmaul angeschraubt ist.
Von oben ist die Zusatzleuchte verschraubt und von unten die Zugstreben. M16 passt exakt in die Dreiecke.
Steckdose und Stecker in Grossaufnahme. Ist natürlich eine ganz normale Anhänger Steckdose mit Stecker in Metallausführung.
Die Zusatzbeleuchtung ... Der Rahmen ist aus Winkelstahl geschweisst und folgt dem 45 Grad Winkel der Pinzgauer Nase bis hoch zum Scheibenwischer.
Die Zusatzleuchten sind H4 mit integriertem Blinker wie sie fertig für Baumaschinen zu kaufen sind. Sie haben eine E-Kennzeichnung und sind in alle Richtungen einstellbar. H4 ... ist ja besser als die Normalbeleuchtung ...
Hier das Näschen als ganzes ...
Ja und so sieht der Drehkranz vorne aus. Natürlich fehlen noch Schild, Federn und die Sicherung.
Links sieht man die Gabel als Drehgelenk .
Die Einstellung erfolgt über einen handelsüblichen Traktor Oberlenker.
Die Schräge des Oberlenkers ist so gewählt weil das Schild im Normalfall nach rechts angeschrägt wird.
Noch ein Bild von der anderen Seite ...
Sicherung Nr. 1 gegen unbeabsichtigtes Verstellen ist der Bolzen im Oberlenker der an den Schubstreben anstehen würde wenn man ihn nicht anhebt.
Verdreh-Sicherung Nr. 2 ist die Sicherungsschraube des Oberlenkers.
Wie man sieht ist nicht sehr viel Platz zwischen Kette und Verstellung - reicht aber aus.
So wäre das Schild ca. 25 Grad nach rechts geschwenkt.
Jetzt wird's hydraulisch. Dieser Pinzi hatte im Werkzeugkasten einen zweiten Batteriehalter. Das alte Brettle wurde durch eine massive Siebdruckplatte ersetzt. Diese ist von unten vernietet.
Darauf ein Stahl-Profil mit Aufnahme-Bohrungen für die Hydraulikeinheit.
Der obere Bügel nimmt die Elektrik auf.
Die Hydraulikeinheit ist von Bosch und stammt aus einer 24 Volt Ameise.
Füllung ca. 1,5 Liter - im Gesamtsystem ca. 2 Liter Hydrauliköl.
Von oben sieht man links die 24 Volt Anschlüsse. Haben die Strom erzeugt der Motor direkt Hydraulikdruck. Der Druck bleibt dann voll erhalten.
Auch die Masse ist isoliert d.H. kein Kontakt zum Gehäuse und damit zur Fahrzeugkarosserie.
Dann ein kurzer abgewinkelter Hydraulikschlauch. Das Schwarze mit dem Kabel ist ein "Release" Ventil. Erhält es Strom lässt es den Hydraulikdruck ab - das Öl läuft zurück in den Tank (dank der Feder im Zylinder).
Ganz rechts ist der Einfüllstutzen mit Überdruck- / Überlaufventil.
Der Joystick für die Bedienung ist ein elektro-Joystick Mit einer Achse.
Das Ding ist echt super ! Mit dem gelben Knopf kann man den unteren blauen Teil vom oberen Trennen und so den Stick in ein normales Loch im Blech einschrauben.
Die Hydraulikpumpe hat laut Herstellerangabe bis zu 80A Stromaufnahme !!! Also habe ich sicherheitshalber ein 120A Lastrelais verbaut.
Hier habe ich den genialen Starterlader wieder als 24 Volt Stromquelle zum Testen einsetzen können. Die Anzeige sagt: bei Voll-Last 60A Leistungsaufnahme. Satt aber weniger als erwartet.
Unten am Bügel habe ich normale Lüsterklemmen angebaut um die Verkabelung übersichtlich und ohne Wirrwar vornehmen zu können.
Noch ist der Werkzeugkasten leer ...
Hier der eingebaute Joystick. Sieht aus als wäre der genau für diesen Platz gebaut. Den Handballen kann man locker auf den Bremsgriff auflegen und die Bedienung mit 2 Fingern vornehmen.
Der Werkzeugkasten inklusive Hydraulikeinheit. Der halbe Platz ist noch vorhanden also Werkzeug passt noch - ich würde aber kein Werkzeug hier rein legen weil man das bei einem Treffen dann tausendmal raus nehmen muss um allen interessierten die Pumpe zu zeigen.
Oben links die Durchführung zum Batteriekasten.
Der Hydraulikschlauch geht nach hinten raus.
Die Elektrik noch mal besser zu sehen ...
Schlechtes Bild - Hydraulikschlauch und Joystick Zuleitung gehen hinter dem Batteriekasten am Rand des Motorraums nach vorne in den Lüftungsschacht.
Ich habe an allen Stellen wo Kabelbinder oder Blech scheuern könnten Filz-Klebeband unterlegt.
So sieht das Ergebnis dann bis jetzt aus.
Nochmal grösser ...
Von vorne, unten ...
Angehoben ...
Und weil's so schön war ... ich glaube meine Frau hat im Zusammenhang mit dem Pinzgauer nicht verstanden was ich an so einem bisschen "hoch-runter-hoch-runter" für ne Freude hatte ...
Tja, jetzt muss noch das Schild eintreffen (vermutlich Anfang nächster Woche) und dann geht's weiter.
Das schnuckelige Orange ist "Brantho Korrux Nitro". Eine Beschichtung die auch bei Kommunal-Fahrzeugen gerne verwendet wird. Sie ist in 32 RAL Farben erhältlich - hier natürlich in RAL 2011 Tieforange.
Das coole ist direkter Auftrag auf Stahl, rost umwandelnd, dauerelastisch und in einer Stunde so trocken, dass man es wieder anfassen kann - also Nitro-schnell-trocknend. Sehr genial !!!
So ... das war's für den ersten Teil. Wer genaueres zu Materialien, Bezugsquellen, Preisen oder grundsätzlich was wissen will - einfach antworten, PN schreiben oder anrufen.
Pläne oder eher Skizzen habe ich auch gezeichnet falls jemand auch so ein ähnliches Dingens nachbauen will.
Grüssle Micha
Zuletzt geändert von M38A1 am 2. Mär 2011, 22:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo Micha,
prinzipielle Frage, da du die Kette eingebaut hast und so keinen Druck auf das Schild ausüben kannst: Warum hast keine Seilwinde genommen? Der Aufwand wär doch viel kleiner gewesen und die Winde hättest auch im Sommer nutzen können...
Ansonsten gefällt mir sehr gut, dass du nicht allzu viel am Pinzi rumgeflext hast!
Gruß
Stefan
prinzipielle Frage, da du die Kette eingebaut hast und so keinen Druck auf das Schild ausüben kannst: Warum hast keine Seilwinde genommen? Der Aufwand wär doch viel kleiner gewesen und die Winde hättest auch im Sommer nutzen können...
Ansonsten gefällt mir sehr gut, dass du nicht allzu viel am Pinzi rumgeflext hast!
Gruß
Stefan
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Also ...
@Alex: Natürlich ist das Schild seitlich verstellbar aber eben mechanisch und nicht hydraulisch. Normalerweise betreibst man das Schild sowieso nur in einer Stellung.
@Peter: Da die zu räumende Fläche eben ist wird es zunächst ohne Ketten und Gewicht probiert. Der Pinzi hat aber Winterreifen. Übrigens wenn jemand noch günstige Ketten hat wäre das vielleicht die Gelegenheit die los zu werden ...
@Fritz: Ich räume den Gehweg mit dem Rasentraktor. Die Einfahrt wird nicht geräumt. Wer kein "anständiges" Auto hat bleibt wohl hängen
@Stefan: Eine Winde wäre deutlich langsamer und träger. Ausserdem hätte eine Offroad Winde einen ungünstigeren Winkel und wäre bei Überlast gefährlich.
Drückst Du zu lange oder hängt ein Relais hast Du so nur Hydraulikdruck auf Zylinder und Leitung und die halten mehr aus als die Pumpe bringt.
Eine Winde würde volle Last auf die untere Seilrolle geben und dann ziehen bis etwas nachgibt, abreisst oder verbogen ist.
Ich denke also es ist so besser und NICHT teurer.
Die gesamte Hydraulikeinheit mit Zylinder und Schläuchen kostet ca. € 200,00
Das Schild mit allem komplett wiegt ca. 150 Kg ... also noch keine sehr grosse Belastung für die Nase und das reicht als Andruck auf den Boden.
Stimmt ... der Pinzi hat insgesamt 2 Löcher im Werkzeug-Kasten und eines in der Nase ... also ist er weitestgehend unmodifiziert und der Anbau wäre ziemlich spurlos wieder zu entfernen.
Interessant ist auch, dass ein Schneepflug keinen TÜV braucht sondern nur die Anbauplatte. Und die auch nur weil Sie vorne raus steht.
Bei diesem System steht aber nichts raus ... also was braucht hier TÜV ???
Da er aber vermutlich nur ohne Schild auf der öffentlichen Strasse bewegt wird ist TÜV sowieso nicht das Thema. Das Schild wird aber soweit möglich TÜV gerecht also leutendes Kommunal-Orange, Reflektionsstreifen auf dem Schild, Warnfahnen und Zusatzbeleuchtung.
Rundumlicht kriegt er nicht ... wenn das mal gebraucht werden sollte gibt's dafür immer noch die Steckdose auf der Fahrerseite für eine mobile Lösung.
Viele Grüsse Micha
@Peter: Da die zu räumende Fläche eben ist wird es zunächst ohne Ketten und Gewicht probiert. Der Pinzi hat aber Winterreifen. Übrigens wenn jemand noch günstige Ketten hat wäre das vielleicht die Gelegenheit die los zu werden ...
@Fritz: Ich räume den Gehweg mit dem Rasentraktor. Die Einfahrt wird nicht geräumt. Wer kein "anständiges" Auto hat bleibt wohl hängen
@Stefan: Eine Winde wäre deutlich langsamer und träger. Ausserdem hätte eine Offroad Winde einen ungünstigeren Winkel und wäre bei Überlast gefährlich.
Drückst Du zu lange oder hängt ein Relais hast Du so nur Hydraulikdruck auf Zylinder und Leitung und die halten mehr aus als die Pumpe bringt.
Eine Winde würde volle Last auf die untere Seilrolle geben und dann ziehen bis etwas nachgibt, abreisst oder verbogen ist.
Ich denke also es ist so besser und NICHT teurer.
Die gesamte Hydraulikeinheit mit Zylinder und Schläuchen kostet ca. € 200,00
Das Schild mit allem komplett wiegt ca. 150 Kg ... also noch keine sehr grosse Belastung für die Nase und das reicht als Andruck auf den Boden.
Stimmt ... der Pinzi hat insgesamt 2 Löcher im Werkzeug-Kasten und eines in der Nase ... also ist er weitestgehend unmodifiziert und der Anbau wäre ziemlich spurlos wieder zu entfernen.
Interessant ist auch, dass ein Schneepflug keinen TÜV braucht sondern nur die Anbauplatte. Und die auch nur weil Sie vorne raus steht.
Bei diesem System steht aber nichts raus ... also was braucht hier TÜV ???
Da er aber vermutlich nur ohne Schild auf der öffentlichen Strasse bewegt wird ist TÜV sowieso nicht das Thema. Das Schild wird aber soweit möglich TÜV gerecht also leutendes Kommunal-Orange, Reflektionsstreifen auf dem Schild, Warnfahnen und Zusatzbeleuchtung.
Rundumlicht kriegt er nicht ... wenn das mal gebraucht werden sollte gibt's dafür immer noch die Steckdose auf der Fahrerseite für eine mobile Lösung.
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Schneepflug Teil 2
Nach endlosen 8 Wochen Lieferzeit (so ein Schei...-Laden) kam letzte Woche endlich das Schneeschild.
Also alles zusammen gebaut und dementsprechend folgt hier:
Schneepflug Teil 2:
Erst mal die Grundregel:
Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist verboten !!!
OK let's start ... so sieht das fertig montierte Ergebnis aus:
Hier nochmals der Schneepflug in vollem Format
Und nochmals in gross
So - jetzt aber zu den Details:
Rechts und links wurden 2 Rohre angeschweisst in denen Warnflaggen 50x50 cm in kommunal orange befestigt sind. Diese Flaggen sind aus reissfestem Material und haben einen bruchsicheren Kunststoff-Fuss.
Erster Tip: für die Grösse, die Farben und den Stab gibt es Vorschriften für den Einsatz im Strassenverkehr.
Daneben sind normale Anhänger-Stützräder montiert. Die werden normalerweise nicht gebraucht. Sie dienen nur auf Kies oder extrem holprigem Untergrund als Abstandshalter.
Wer genau hin schaut sieht, dass die billig-nixtaug-Achsen der Stützräder durch M20 Schrauben ersetzt wurden.
Die Stäbe sind einfach mit Spax-Schrauben in den Hülsen gesichert.
Die Hülsen der Stützräder sind verzinkt - durch's Anschweissen ist aber die Verzinkung beschädigt - darum ebenfalls orange lackiert.
Die Schürfleiste ist aus PU und 15 cm hoch sowie 2,5 cm dick. Shore Härte 95. Sie steht unten 5 cm über's Metall heraus - das ist der Abnutzungsbereich. Bei dieser Härte sicher Jahre. Sind die 5 cm durch müssen neue Löcher gebohrt und die Schürfleiste nach unten gerutscht werden.
Das Metall-Schild hat übrigens 6 mm Dicke und wiegt ca. 60 Kg ohne irgend ein Stück Anbau.
Vorne ist ein Refektions-Streifen angebracht - auch hier ist natürlich eine Strassenzugelassene Version mit DIN-Stempeln angeklebt.
Die Schürfleiste ist mit 9 Schrauben M8, einer Edelstahl-Leiste und selbstsichernden Muttern angebracht.
Gut zu sehen auch die Dicke der Schürfleiste.
Hier sieht man vom oben die zwei Federn die das Schild halten. Fährt man gegen irgend einen Bordstein klappt das Schild nach unten weg und das Hubgestänge wird angehoben - dementsprechend gehen solche Feindberührungen ohne Schaden am Fahrzeug aus.
Die Schild Halterung hat Langlöcher 5 cm in denen Hülsen laufen. Die werden rechts und links über Federn angedrückt. Wollen ja nicht, dass da was klappert.
Oben sieht man noch ein Loch - falls bei schwerem Schnee die Federn mal zu schwach wären könnte man hier eine M8 Schraube einschrauben.
Von oben sieht man die Befestigung mit der Federvorspannung nochmals. Die Edelstahl-Stange ist der Anschlag für die Federn.
Von oben die komplette Dreheinheit mit dem Dorn und der Sicherung in der Mitte. Die Dreheinheit ist mit einem Spannring und einer Platte mit M12 Schraube gesichert.
Blick auf die Hydraulik ... oops - die Schraube an der Verstellung noch lose ...
Regentropfen auf dem Hydraulikzylinder ... wie romantisch ...
Gesamtansicht von hinten.
Gesamtansicht von vorne inklusive Zusatzbeleuchtung.
Hier nochmal der Grössenvergleich 106 cm Jessi und 55 cm Schild.
Hydraulisch angehoben sind 25 cm Luft unter der Kante ... reicht für Winter-Einsatz. Im Sommer und im Gelände kommt das Schild sowieso weg.
Nochmal in gross - gut zu sehen ist, dass das Hubgestänge noch Luft hat.
Na ja, genau genommen hat der Pinzi vorne so viel Höhe, dass die Zusatzbeleuchtung fast nicht erforderlich ist. Aber was solls - besser sie ist dran.
Der Federmechanismus bei einem simulierten Hindernis. Oben sieht man wie das Schild vom Anschlag-Rohr weg klappt.
Technische Abnahme am Objekt. Protokollführer sitzt im Bollerwagen.
Ja natürlich - schwenken kann man das Schild auch - ca. 28 Grad nach beiden Seiten.
Geschwenkt von vorne ...
Geschwenkt von rechts ...
Geschwenkt von oben ...
So - das war die Story "Schneepflug Teil 2".
Noch zwei Dinge zum Thema Zusatzbeleuchtung.
-> Die ist parallel zu den Scheinwerfern und Blinker geschaltet. Wenn Ihr so was mal vor habt dann checkt das Kabel vom rechten Scheinwerfer. Das führt oben unter dem Windschutzscheinben-Rahmen nach links bis unter das Amaturenbrett. Dort macht es eine grosszügige Schleife und verschwindet irgendwo im Kabelsalat.
Ich habe das Kabel sauber durchtrennt, mit Endhülsen bestückt und zusammen mit der Zusatzbeleuchtung mit Verteilerklemmen angeschlossen. Alles sauber unter dem Amaturenbrett gebündelt eine sehr elegante Lösung.
-> Achten immer auf die Karosserie-Masse. Sobald ein Widerstand entsteht passiert genau das was mir passiert ist:
Jedes Licht für sich genommen geht - beim Aufblenden gehen dann plötzlich die Blinker an und das Standlicht aus usw.
Dieser Masse-Widerstand hat mich 2 Stunden meines Lebens gekostet !!!
Sollte also jemand Spass daran haben das so oder ähnlich nachzubauen dann kann er gerne auf meine Pläne, Bilder und KnowHow zurückgreifen. Bitte einfach melden.
Das ganz ist denke ich relativ professionell geworden - war aber auch kein Sonderangebot.
Der Pinzi mit Schneeschild usw. ist seit Samstag in Jena bei seinem stolzen Besitzer und wartet auf den ersten Schnee ... ca. 4500 m² ebenen Industrie-Hof säubern im Winter ... Spass haben im Sommer ... so ist der Plan.
Liebe Grüsse Micha
Also alles zusammen gebaut und dementsprechend folgt hier:
Schneepflug Teil 2:
Erst mal die Grundregel:
Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist verboten !!!
OK let's start ... so sieht das fertig montierte Ergebnis aus:
Hier nochmals der Schneepflug in vollem Format
Und nochmals in gross
So - jetzt aber zu den Details:
Rechts und links wurden 2 Rohre angeschweisst in denen Warnflaggen 50x50 cm in kommunal orange befestigt sind. Diese Flaggen sind aus reissfestem Material und haben einen bruchsicheren Kunststoff-Fuss.
Erster Tip: für die Grösse, die Farben und den Stab gibt es Vorschriften für den Einsatz im Strassenverkehr.
Daneben sind normale Anhänger-Stützräder montiert. Die werden normalerweise nicht gebraucht. Sie dienen nur auf Kies oder extrem holprigem Untergrund als Abstandshalter.
Wer genau hin schaut sieht, dass die billig-nixtaug-Achsen der Stützräder durch M20 Schrauben ersetzt wurden.
Die Stäbe sind einfach mit Spax-Schrauben in den Hülsen gesichert.
Die Hülsen der Stützräder sind verzinkt - durch's Anschweissen ist aber die Verzinkung beschädigt - darum ebenfalls orange lackiert.
Die Schürfleiste ist aus PU und 15 cm hoch sowie 2,5 cm dick. Shore Härte 95. Sie steht unten 5 cm über's Metall heraus - das ist der Abnutzungsbereich. Bei dieser Härte sicher Jahre. Sind die 5 cm durch müssen neue Löcher gebohrt und die Schürfleiste nach unten gerutscht werden.
Das Metall-Schild hat übrigens 6 mm Dicke und wiegt ca. 60 Kg ohne irgend ein Stück Anbau.
Vorne ist ein Refektions-Streifen angebracht - auch hier ist natürlich eine Strassenzugelassene Version mit DIN-Stempeln angeklebt.
Die Schürfleiste ist mit 9 Schrauben M8, einer Edelstahl-Leiste und selbstsichernden Muttern angebracht.
Gut zu sehen auch die Dicke der Schürfleiste.
Hier sieht man vom oben die zwei Federn die das Schild halten. Fährt man gegen irgend einen Bordstein klappt das Schild nach unten weg und das Hubgestänge wird angehoben - dementsprechend gehen solche Feindberührungen ohne Schaden am Fahrzeug aus.
Die Schild Halterung hat Langlöcher 5 cm in denen Hülsen laufen. Die werden rechts und links über Federn angedrückt. Wollen ja nicht, dass da was klappert.
Oben sieht man noch ein Loch - falls bei schwerem Schnee die Federn mal zu schwach wären könnte man hier eine M8 Schraube einschrauben.
Von oben sieht man die Befestigung mit der Federvorspannung nochmals. Die Edelstahl-Stange ist der Anschlag für die Federn.
Von oben die komplette Dreheinheit mit dem Dorn und der Sicherung in der Mitte. Die Dreheinheit ist mit einem Spannring und einer Platte mit M12 Schraube gesichert.
Blick auf die Hydraulik ... oops - die Schraube an der Verstellung noch lose ...
Regentropfen auf dem Hydraulikzylinder ... wie romantisch ...
Gesamtansicht von hinten.
Gesamtansicht von vorne inklusive Zusatzbeleuchtung.
Hier nochmal der Grössenvergleich 106 cm Jessi und 55 cm Schild.
Hydraulisch angehoben sind 25 cm Luft unter der Kante ... reicht für Winter-Einsatz. Im Sommer und im Gelände kommt das Schild sowieso weg.
Nochmal in gross - gut zu sehen ist, dass das Hubgestänge noch Luft hat.
Na ja, genau genommen hat der Pinzi vorne so viel Höhe, dass die Zusatzbeleuchtung fast nicht erforderlich ist. Aber was solls - besser sie ist dran.
Der Federmechanismus bei einem simulierten Hindernis. Oben sieht man wie das Schild vom Anschlag-Rohr weg klappt.
Technische Abnahme am Objekt. Protokollführer sitzt im Bollerwagen.
Ja natürlich - schwenken kann man das Schild auch - ca. 28 Grad nach beiden Seiten.
Geschwenkt von vorne ...
Geschwenkt von rechts ...
Geschwenkt von oben ...
So - das war die Story "Schneepflug Teil 2".
Noch zwei Dinge zum Thema Zusatzbeleuchtung.
-> Die ist parallel zu den Scheinwerfern und Blinker geschaltet. Wenn Ihr so was mal vor habt dann checkt das Kabel vom rechten Scheinwerfer. Das führt oben unter dem Windschutzscheinben-Rahmen nach links bis unter das Amaturenbrett. Dort macht es eine grosszügige Schleife und verschwindet irgendwo im Kabelsalat.
Ich habe das Kabel sauber durchtrennt, mit Endhülsen bestückt und zusammen mit der Zusatzbeleuchtung mit Verteilerklemmen angeschlossen. Alles sauber unter dem Amaturenbrett gebündelt eine sehr elegante Lösung.
-> Achten immer auf die Karosserie-Masse. Sobald ein Widerstand entsteht passiert genau das was mir passiert ist:
Jedes Licht für sich genommen geht - beim Aufblenden gehen dann plötzlich die Blinker an und das Standlicht aus usw.
Dieser Masse-Widerstand hat mich 2 Stunden meines Lebens gekostet !!!
Sollte also jemand Spass daran haben das so oder ähnlich nachzubauen dann kann er gerne auf meine Pläne, Bilder und KnowHow zurückgreifen. Bitte einfach melden.
Das ganz ist denke ich relativ professionell geworden - war aber auch kein Sonderangebot.
Der Pinzi mit Schneeschild usw. ist seit Samstag in Jena bei seinem stolzen Besitzer und wartet auf den ersten Schnee ... ca. 4500 m² ebenen Industrie-Hof säubern im Winter ... Spass haben im Sommer ... so ist der Plan.
Liebe Grüsse Micha
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... so nicht ...
Hey Lorenz ... 55 cm !!!
Willst hier doch keine 10% unterschalgen oder ? Und frag mal Deine Frau was 5 cm Unterscheid ausmachen - SIZE MATTERS (sometimes)!
Mal ernsthaft ... Jena hat im Flachland nicht wirklich viel Schnee. Gedacht ist der Betreib ohne Ketten und ohne Heckgewicht und da schiebst Du sowieso keine 50 cm weg ...
... sollte die Höhe nicht reichen denken wir über eine Schneefräse mit Antriebsmotor auf der Ladefläche nach (ala Unimog 411) ...
Alex, ich weiss Du alter Perfektionist würdest die Seitenverstellung hydraulisch machen und wenn man gerade noch so schön Druck auf der Leitung hat dann gleich noch einen Hydraulikzylinder an die Lenkung oder ? Und weil die e-Pumpe dann die Batterie zu schnell leert noch die Lima verstärken, einen Benzingenerator zur Ünterstützung rein und natürlich grosse Gel-Batterien verwenden ...
Grundsätzlich muss halt die Balance aus Nutzen und Preis stimmen. Die hydraulische Seitenverstellung würde nochmals mit mindestens € 500,00 zu Buche schlagen und das ist zu viel weil man das bei diesem Gelände praktisch genau einmal einstellt und dann nur noch fährt.
Carsten und Jan, danke für die Blumen. Natürlich macht so was Spass und man lernt aus jedem Projekt. Gereizt hat mich hier vor allem die Kombination aus Konstruktion, Metallbau, Hydraulik und Elektrik - also alles was wir Computer-Freaks mit unseren 10 Daumen eben sowieso nicht können...
Noch ein Edit hinterher: Jan - natürlich wäre Umdrehen eine sehr gute Idee aber die wäre so schnell und simpel - das würde uns doch völlig unterfordern ...
Grüssle Micha
Willst hier doch keine 10% unterschalgen oder ? Und frag mal Deine Frau was 5 cm Unterscheid ausmachen - SIZE MATTERS (sometimes)!
Mal ernsthaft ... Jena hat im Flachland nicht wirklich viel Schnee. Gedacht ist der Betreib ohne Ketten und ohne Heckgewicht und da schiebst Du sowieso keine 50 cm weg ...
... sollte die Höhe nicht reichen denken wir über eine Schneefräse mit Antriebsmotor auf der Ladefläche nach (ala Unimog 411) ...
Alex, ich weiss Du alter Perfektionist würdest die Seitenverstellung hydraulisch machen und wenn man gerade noch so schön Druck auf der Leitung hat dann gleich noch einen Hydraulikzylinder an die Lenkung oder ? Und weil die e-Pumpe dann die Batterie zu schnell leert noch die Lima verstärken, einen Benzingenerator zur Ünterstützung rein und natürlich grosse Gel-Batterien verwenden ...
Grundsätzlich muss halt die Balance aus Nutzen und Preis stimmen. Die hydraulische Seitenverstellung würde nochmals mit mindestens € 500,00 zu Buche schlagen und das ist zu viel weil man das bei diesem Gelände praktisch genau einmal einstellt und dann nur noch fährt.
Carsten und Jan, danke für die Blumen. Natürlich macht so was Spass und man lernt aus jedem Projekt. Gereizt hat mich hier vor allem die Kombination aus Konstruktion, Metallbau, Hydraulik und Elektrik - also alles was wir Computer-Freaks mit unseren 10 Daumen eben sowieso nicht können...
Noch ein Edit hinterher: Jan - natürlich wäre Umdrehen eine sehr gute Idee aber die wäre so schnell und simpel - das würde uns doch völlig unterfordern ...
Grüssle Micha
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