Das Pinzgauerforum

WolfgangK hat geschrieben:Wow, das ist aber günstig (auch wenn sie auf der Webseite 30 Euro kosten, keine 20 Euro).

Da lohnt es sich wirklich nicht, lange dran rumzumachen. Wenn das mit meiner Dichtung nicht klappt, dann kommt ein Neuer rein....

Ersteigert bei Ebay. Da hat er teilweise welche um 1 Euro Startpreis drinnen. Keine Ahnung warum aber ich hab auch schon ein paar mit diesem Preis ergattert.
Ob sie was auf Dauer taugen kann ich nicht sagen. Habe noch keine Erfahrung gemacht mit seinen Repro-Teilen. Optisch schauen sie ganz gut aus. Bevor ich da mit Dichtungen anfange.......tausch ich das Teil lieber zweimal.
Mein Bremszylinder ist schon über zwei Jahre drinn,---> keine Probleme

SG FC7474

FC7474 hat geschrieben:. Habe noch keine Erfahrung gemacht mit seinen Repro-Teilen. Optisch schauen sie ganz gut aus. Bevor ich da mit Dichtungen anfange.......tausch ich das Teil lieber zweimal.
Mein Bremszylinder ist schon über zwei Jahre drinn,---> keine Probleme

klingt schon günstig, aber ich bin trotzdem skeptisch mit so was. Bei den geteilten Achsmanschetten hab ich auch welche als Nachbau und Original Schweizer Armee Ersatzteile. Optisch kein Unterschied, nur die Nachbauten haben halt nicht richtig gepasst und bei den originalen hab ich mich dann gewundert, warum die Montage so einfach ist .

Also so viel Arbeit ist das Überholen der Bremszylinder nun auch wieder nicht, wenn ich ihn ausbaue und anschliessend sowieso entlüften muß, dann mach ich mir lieber diese Arbeit. Die Ersatzteile kosten ca. 10,- je Bremszylinder.

Immerhin ist es ein Teil, wo u.U. nicht erkennbare Unterschiede oder auch nur zu hohe Fertigungstoleranzen, die beim Einzelstück zu Fehlern führen, recht unangenehme Folgen haben können.

Gruß

Wolfram

Hier nochmal demn Hinweis, das die originalen ATE FTE FAG Zylinder eine Chromschicht haben und innen nicht gescchliffen/gehohnt werden dürfen. Sonst Kernschrott ...

Für was auch einen hartverchromten Zylinder honen oder schleifen? Entweder ist die Schicht okay und dann muss nix gemacht werden oder sie hat Löcher und dann ist’s eh bis unter den Chrom gefressen…
Grüße

Stefan

Jup.. Aber im Beitrag steht nichts von der Chromschicht. Wenn jetzt jemand auf den Gedanken kommt den Zylinder trotzdem zu hohnen, weils halt schöner aussieht, ist der Zylinder hin. Deswegen der Hinweis.

Das war damals ein Dieselmot Zylinder ,der hammerschlagblau lackierte Schr......weder Hartverchromt noch sonderlich passgenau.

Wie immer gilt Orginalteile =hochwertig verarbeitet in diesem Falle hartverchromt , hält lange , aber Qualität hat seinen Preis.

Nachbau meist nicht so wertig verarbeitet (je nach Quelle,auch die von Stec vertriebenen Nachbauten) nicht hartverchromt günstig ,hält aber nicht so lange .

Wer zudem die Bremsflüssigkeit nicht regelmässig wechselt ,reduziert zudem die Lebensdauer aller Zylinder (auch die der Hartverchromten)

egal ob Bremse ;Kupplungs oder Sperren Geber und Nehmer Zylinder.

Den sei noch hinzuzufügen, daß auch der beste Hartchrom Mikrorisse ausbildet, und diese der Angriffspfad für die Korrosionsattacke sind.
Dummerweise ist es dann so, dass es unter der Chromschicht wohl richtig abgeht, weil elektochemisch dann das Eisen erst drankommt.

So wie ich das sehe ging es bei den ersten Beiträgen von 2008 um Haflinger Bremszylinder, die gab es nie mit Hartchrombeschichtung.

Grüße Bernd